😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

ROUNDUP: Merkel: Regierung 'mit Nachdruck' für Finanzsteuer

Veröffentlicht am 11.06.2012, 12:10
Aktualisiert 11.06.2012, 12:12
BERLIN (dpa-AFX) - Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat der Opposition zugesichert, dass sich die schwarz-gelbe Regierung für die Einführung einer Finanztransaktionssteuer starkmacht. 'Die Bundesregierung setzt sich mit Überzeugung und mit Nachdruck dafür ein', sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in Berlin. 'Die Opposition kann sich auf die Zusagen der Bundesregierung und der Koalition verlassen.'

Die Kanzlerin persönlich sei von der Notwendigkeit einer solchen Steuer überzeugt. Sie werde für deren Einführung auch auf europäischer Ebene kämpfen. Die Bundesregierung habe sich zunächst für die Einführung einer Finanztransaktionsteuer in allen 27 EU-Ländern eingesetzt, erinnerte Seibert. Nachdem sich aber Bedenken verschiedener Länder nicht zerstreuen ließen, sei man bereit gewesen, die Steuer auch gemeinsam mit weniger Staaten einzuführen.

Zu Forderungen der Opposition nach einem Kabinettsbeschluss zu der Steuer sagte der Regierungssprecher, das schwarz-gelbe Kabinett habe sich bereits bei einer Sitzung im Juni 2010 auf die Transaktionssteuer geeinigt. Natürlich könne diese Position erneut durch einen Kabinettsbeschluss abgesichert werden. Darüber werde derzeit in der Bundesregierung entschieden.

Seibert pochte auf eine Ratifizierung des europäischen Fiskalpakts für mehr Haushaltsdisziplin im Paket mit den Regelungen für den dauerhaften Euro-Rettungsschirm ESM noch vor der Sommerpause des Parlaments. Dies sei ein zentrales Anliegen der Regierung. Sparbemühungen und Hilfszusagen gehörten inhaltlich strikt zusammen. Schwarz-Gelb ist auf die Opposition angewiesen, da für den Fiskalpakt eine Zweidrittelmehrheit in Bundestag und Bundesrat notwendig ist./bk/DP/she

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.