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ROUNDUP: Yahoo-Chefin Marissa Mayer verliert Werbegelder

Veröffentlicht am 16.07.2014, 05:30
ROUNDUP: Yahoo-Chefin Marissa Mayer verliert Werbegelder
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SUNNYVALE (dpa-AFX) - Yahoo (FSE:YHO) F:YHOO-Chefin Marissa Mayer laufen die Werbekunden davon. Der US-Internetkonzern nahm im zweiten Quartal deutlich weniger Geld durch grafische Anzeigen ein. Das zog den gesamten Umsatz um 4 Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar (810 Mio Euro) herunter. Der Gewinn fiel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 19 Prozent auf unterm Strich 270 Millionen Dollar.

"Wir sind nicht zufrieden mit den Ergebnissen im zweiten Quartal", räumte Mayer am Dienstag am Firmensitz im kalifornischen Sunnyvale ein. Die frühere Google (ETR:GGQ1) F:GOOG-Managerin verfolgt seit ihrem Amtsantritt im Sommer 2012 den Plan, durch neue Inhalte sowie Funktionen mehr Nutzer und damit auch mehr Werbeanzeigen auf die Yahoo-Angebote zu bringen. Die Anleger sind von den Erfolgen aber wenig überzeugt. Nachbörslich fiel das Papier um 3 Prozent.

Yahoo leidet unter der starken Konkurrenz von Rivalen wie Google und Facebook F:FB (ETR:FB). Alle drei Unternehmen finanzieren sich größtenteils über Werbung. Zum einen verkaufen sie grafische Werbeanzeigen - die sogenannten Banner - und zum anderen bezahlte Links bei Suchmaschinen. Bei der Suchmaschinen-Werbung konnte Yahoo erneut zulegen, was den Abwärtstrend etwas bremste.

Zum Glück für Mayer ist Yahoo Großaktionär des chinesischen Internethändlers Alibaba, der demnächst in New York an die Börse gehen will. Der Börsengang könnte größer als der von Facebook werden. Schon in der Vergangenheit hatte die Alibaba-Beteiligung viele Probleme in Yahoos Kerngeschäft ausgeglichen.

Yahoo wird aber weniger Aktien im Zuge des Börsengangs verkaufen als ursprünglich angekündigt, und zwar 140 Millionen statt 208 Millionen. Von vielen Anlegern wurde die Ankündigung positiv aufgenommen - bedeutet es doch, dass Yahoo von einer möglichen späteren Kurssteigerung profitieren würde. Yahoo-Finanzchef Ken Goldman versprach, die Nachsteuereinnahmen aus den verbleibenden Aktienverkäufen mindestens zur Hälfte an die eigenen Aktionäre auszuschütten.b

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