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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax tritt vor ZEW-Index auf der Stelle

Veröffentlicht am 15.07.2014, 10:07
ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax tritt  vor ZEW-Index auf der Stelle
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Vor aktuellen ZEW-Konjunkturerwartungen ist der Dax F:DAX am Dienstag auf der Stelle getreten. Im frühen Handel notierte er bei 9779,23 Punkten nahezu unverändert. Tags zuvor noch hatte er nach einer sehr schwachen Vorwoche um etwas mehr als ein Prozent zugelegt. Der MDax F:MDAX bewegte sich bei einem Stand von 16 492,61 Punkten minimal abwärts. Belastet von hohen Verlusten bei Software AG und Drägerwerk büßte der TecDax 0,79 Prozent auf 1273,96 Punkte ein. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 verlor 0,13 Prozent.

Aus Übersee kommen kaum Impulse, so dass womöglich der ZEW-Index am späten Vormittag dem Dax die weitere Richtung weisen könnte. Die Abschwächung der ZEW-Konjunkturerwartungen dürften laut Dirk Gojny, Anleihexperte von der National-Bank, noch stärker ausfallen, als vom Markt erwartet. Marktstratege Stan Shamu vom Broker IG sieht den ZEW-Index als Höhepunkt des Handelstages an.

DRÄGERWERK UND SOFTWARE AG BRECHEN EIN

Während sich die Standardwerte aus Dax und MDax relativ unauffällig zeigten, fokussierte sich die Aufmerksamkeit auf zwei TecDax-Aktien. Drägerwerk (ETR:DRW3) hatte nach einem desaströsen ersten Quartal auch ein enttäuschendes zweites gemeldet. Der Medizin- und Sicherheitstechnik-Hersteller senkte außerdem die Prognosen für die Ergebnis- und Umsatzentwicklung 2014 und will seine Mittelfristziele überprüfen. Das Papier büßte etwas mehr als zwölf Prozent ein.

Noch schockierter reagierten Anleger auf den Geschäftsbericht samt gesenkter Jahresprognose der Software AG F:SOW. Die Aktie von Deutschlands zweitgrößtem Software-Unternehmen brach um 14,20 Prozent ein. Als Grund für die gekappten Ziele nannte die Software AG Verzögerungen bei Großprojekten.

T-AKTIE REAGIERT KAUM AUF MEDIENBERICHT ZU SPRINT

Die Anteilsscheine der Deutschen Telekom F:DTE zeigten sich unauffällig mit plus 0,04 Prozent. Nachdem am Vortag neue Spekulationen über einen Verkauf der US-Mobilfunktochter T-Mobile US den Aktien Auftrieb gegeben hatten, kehrte wieder etwas Ernüchterung ein. Der US-Mobilfunkkonzern Sprint F:S (FSE:SRN) habe wegen eines sich wohl länger hinziehenden Prüfungsprozesses der Übernahme von T-Mobile US bei Banken nach einer Finanzierungszusage über einen länger als üblichen Zeitraum erkundigt. Dies berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg aus Kreisen. Ein Händler nannte die Meldung allerdings "nicht groß überraschend".

Schwächster Dax-Wert waren die Papiere der Commerzbank F:CBK mit minus 1,32 Prozent, während Fresenius Medical Care F:FME an der Index-Spitze um 0,97 Prozent zulegten.

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