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ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Kaum verändert - Jobdaten rücken in den Fokus

Veröffentlicht am 02.10.2014, 22:25
Aktualisiert 02.10.2014, 22:27
ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Kaum verändert - Jobdaten rücken in den Fokus
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NEW YORK (dpa-AFX) - Überraschend schwache Daten zur US-Industrie haben die Stimmung an der Wall Street am Donnerstag letzlich kaum trüben können. Der Fokus richtet sich vielmehr zunehmend auf die an diesem Freitag anstehenden Arbeitsmarktzahlen für September. Nach zeitweiligen Verlusten schloss der US-Leitindex Dow Jones Industrial F:DJI fast unverändert mit minus 0,02 Prozent auf 16 801,05 Punkten. Allerdings war der Dow tags zuvor noch mit minus 1,40 Prozent auf Talfahrt gegangen. Der S&P-500-Index F:INX beendete den Handel am Donnerstag fast punktgenau auf Vortagesniveau bei 1946,17 Zählern. Der Technologie-Auswahlindex Nasdaq 100 rückte um 0,03 Prozent auf 3985,87 Punkte vor.

In den USA waren die Auftragseingänge für die Industrie im August stärker als erwartet zurückgegangen. Dagegen hatten vorbörslich veröffentlichte wöchentliche Arbeitsmarktdaten positiv überrascht. Nach den bereits starken Daten von ADP für den Privatsektor vom Vortag werden laut Marktanalysten am Freitag daher auch gute monatliche Arbeitsmarktdaten erwartet. Kaum Auswirkungen auf die US-Börsen hatten die Aussagen des Vorsitzenden der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, zur Konjunktur, Inflation und den geplanten Stützungsmaßnahmen in der Eurozone.

TESLA WILL NEUES MODELL VORSTELLEN

Unternehmensnachrichten gab es vom Elekrofahrzeug-Hersteller Tesla F:TSLA, dessen Aktien um 4,65 Prozent zulegten und damit Favorit im Nasdaq-Auswahlindex waren. Tesla-Chef Elon Musk hat für kommende Woche die Vorstellung eines neuen Modells angekündigt. Unter den Autobauern gewannen auch die Papiere von General Motors (GM) F:GM weitere 2,12 Prozent hinzu, nachdem sie tags zuvor bereits um fast zwei Prozent gestiegen waren. Der größte US-Autobauer hatte am Mittwoch nicht nur mit Absatzzahlen überzeugt, sondern auf einem Investorentag in Milford nahe Detroit auch Gewinnverbesserungen angekündigt.

Die Cree-Aktien F:CREE brachen nach einem schwachen Quartalsbericht um 12,02 Prozent ein. Der Hersteller von LEDs und Halbleiterprodukten war im ersten Geschäftsquartal bei Umsatz und Ergebnis unter den durchschnittlichen Marktprognosen geblieben und hat einen trüben Ausblick auf das laufende Quartal gegeben.

FANNIE MAE UND FREDDIE MAC SETZEN TALFAHRT FORT

Weiter auf Talfahrt ging es für die Anteilsscheine von Fannie Mae und Freddie Mac, die tags zuvor wegen enttäuschter Hoffnungen auf Gewinnausschüttungen um mehr als ein Drittel eingebrochen waren. Sie büßten nun zwischen zehn und elf Prozent ein. Ein Bezirksgericht in Columbia hatte entschieden, dass die US-Regierung zu Recht nahezu den gesamten Gewinn der Unternehmen einbehalten hat. Die Immobilienfirmen waren vom Staat im Zuge der Finanzkrise vor dem Untergang bewahrt worden. Verschiedene Investoren wollten später wieder an den Gewinnen beteiligt werden.

Positive Kommentare eines JPMorgan-Analysten verhalfen den Twitter-Papieren F:TWTR zu einer Erholung. Sie gewannen 3,64 Prozent auf 51,85 US-Dollar, nachdem sie am Mittwoch knapp drei Prozent eingebüßt hatten. Doug Anmuth hatte die Aktien des Kurznachrichtendienstes auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 54 auf 64 Dollar angehoben. Twitter sei einer der Hauptprofiteure der wachsenden Bedeutung mobiler Werbung, hieß es zur Begründung. Gopro F:GPRO hingegen büßten 6,91 Prozent ein. Seit seinem Börsengang im Juni dieses Jahres hat das Papier des Action-Kamera-Herstellers allerdings bereits um deutlich über 200 Prozent zugelegt.

T-MOBILE US GEFRAGT - KREISE: ILIAD WILL GRÖSSEREN ANTEIL KAUFEN

In den Blick rückten zudem die Aktien von T-Mobile US (NAS:TMUS), die an der Nasdaq um 2,44 Prozent stiegen und damit von einer Kreisemeldung profitierten, dass der französische Internet- und Telefonkonzern Iliad sein Angebot für die amerikanische Mobilfunktochter der Deutschen Telekom F:DTE erweitern will. Iliad wolle nun ein Gebot für einen größeren als den bislang angestrebten Teil in Höhe von knapp 57 Prozent vorlegen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Der Preis je Aktie soll weiter bei 33 Dollar je Papier liegen. Ein Angebot über den selben Betrag für einen geringeren Anteil war von Telekom-Chef Tim Höttges als zu niedrig abgewiesen worden.

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