FRANKFURT (dpa-AFX) - Bei der Lufthansa wird weiter um eine Lösung des Tarifkonflikts von rund 33.000 Beschäftigten vor allem aus den Technik- und Serviceeinheiten gerungen. Über Einzelheiten des für Mittwoch angekündigten Angebots der Fluggesellschaft wurde am Verhandlungsort Mörfelden-Walldorf bei Frankfurt zunächst nichts bekannt.
Verdi-Verhandlungsführerin Christine Behle hatte vor dieser bereits dritten Verhandlungsrunde Vorschläge mit Substanz angemahnt. Über die müsse man dann in Ruhe nachdenken, ergänzte eine Sprecherin. Lufthansa bestätigte erneut, dass eine Offerte vorgelegt werden sollte. Bislang hatte das Unternehmen die Verdi-Forderungen nach 5,2 Prozent mehr Geld und Jobgarantien mit Gegenforderungen nach einer Nullrunde und längeren Arbeitszeiten gekontert.
In der Auseinandersetzung hat es bereits am 21. März einen ersten Warnstreik gegeben. Damals hatte die Lufthansa eine Vielzahl von Flügen abgesagt, 700 von 1.800 Verbindungen waren ausgefallen. Weitere Warnstreiks hat sich die Gewerkschaft vorbehalten, zunächst aber eine Pause eingelegt, um die Verhandlungen nicht zu belasten.
Mit einem Abschluss wurde für Mittwoch nicht gerechnet, zumal laut Gewerkschaft bereits zwei weitere Verhandlungstermine bis in den Juni vereinbart sind. Die nächste Runde ist für den 29./30. April geplant. Auch die Piloten verhandeln über ein neues Tarifwerk. Im vergangenen Jahr hatten die Flugbegleiter gestreikt./ceb/DP/stw
Verdi-Verhandlungsführerin Christine Behle hatte vor dieser bereits dritten Verhandlungsrunde Vorschläge mit Substanz angemahnt. Über die müsse man dann in Ruhe nachdenken, ergänzte eine Sprecherin. Lufthansa bestätigte erneut, dass eine Offerte vorgelegt werden sollte. Bislang hatte das Unternehmen die Verdi-Forderungen nach 5,2 Prozent mehr Geld und Jobgarantien mit Gegenforderungen nach einer Nullrunde und längeren Arbeitszeiten gekontert.
In der Auseinandersetzung hat es bereits am 21. März einen ersten Warnstreik gegeben. Damals hatte die Lufthansa eine Vielzahl von Flügen abgesagt, 700 von 1.800 Verbindungen waren ausgefallen. Weitere Warnstreiks hat sich die Gewerkschaft vorbehalten, zunächst aber eine Pause eingelegt, um die Verhandlungen nicht zu belasten.
Mit einem Abschluss wurde für Mittwoch nicht gerechnet, zumal laut Gewerkschaft bereits zwei weitere Verhandlungstermine bis in den Juni vereinbart sind. Die nächste Runde ist für den 29./30. April geplant. Auch die Piloten verhandeln über ein neues Tarifwerk. Im vergangenen Jahr hatten die Flugbegleiter gestreikt./ceb/DP/stw