😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Santander: Abkommen mit RBS wegen Verzögerungen zurückgezogen

Veröffentlicht am 15.10.2012, 12:44
MADRID (dpa-AFX) - Die spanische Großbank Santander hat die Absage der Übernahme von 316 Filialen der Royal Bank of Scotland mit Verzögerungen in der Ausführung der Vereinbarungen begründet. Nach einem Bericht der Finanzzeitung 'Expansión' erklärte Santander am Montag in einem Schreiben an die spanische Börsenaufsicht CNMV, dass die Vereinbarung 'nicht mehr gültig ist', weil die Konditionen voraussichtlich nicht innerhalb der vereinbarten Frist bis Februar 2013 erfüllt werden könnten. Die britische Royal Bank of Scotland (RBS) muss sich nun nach einem neuen Käufer für 316 ihrer Filialen umsehen.

Das im August 2010 erzielte Abkommen sah vor, dass das Geschäft im Laufe des nächsten Jahres abgeschlossen sein sollte. Im August 2011 wurde der anvisierte Zeitpunkt jedoch auf das vierte Quartal 2012 verschoben. Santander erläuterte, dass ihre britische Tochter sich das Ziel gesetzt habe, 'einen angemessenen Übergang für die Kunden der betroffenen Filialen zu garantieren.' Angesichts der Verzögerungen beim Integrationsprozess sei die Bank jedoch zu dem Schluss gekommen, dass das Ziel nicht 'innerhalb einer angemessenen Frist' erreicht werden könne.

RBS-Chef Stephen Hester hatte das Scheitern der Vereinbarung am Freitag bekanntgegeben und sich darüber enttäuscht gezeigt. Er kündigte an, das seine Bank sich jetzt nach einem neuen Käufer umsehen werde. Der Verkauf war eine Auflage für die Rettung der Bank durch den Staat gewesen und war von der Europäischen Kommission gefordert und auch abgesegnet worden. RBS gehört zu 83 Prozent dem britischen Steuerzahler./pe/DP/jha

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.