LUXEMBURG (dpa-AFX) - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat vor überhöhten Erwartungen an den Griechenland-Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gewarnt. 'Die Bundeskanzlerin ist nicht die Troika', sagte Schäuble am Rande eines Treffen mit seinen Amtskollegen der Eurozone am Montag in Luxemburg. Vor der nächsten Hilfszahlung an Athen müsse erst der Bericht der Troika aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) vorliegen.
Wann dies sein wird, ist noch offen. Schäuble sagte, die Troika müsse berichten, dass Griechenland seine Verpflichtungen aus dem zweiten Hilfsprogramm erfülle. 'Und wenn die Troika das berichten kann, dann sind die Voraussetzungen für die Auszahlungen der nächsten Tranche gegeben. Das steht aber nicht an bei dem Besuch in Athen.'
Merkel reist am Dienstag erstmals seit Ausbruch der Euro-Schuldenkrise zu einem Staatsbesuch nach Athen. Die Euro-Finanzminister berieten in Luxemburg über Griechenland, mit Entscheidungen wird jedoch erst Ende des Monats oder im November gerechnet./asn/DP/jkr
Wann dies sein wird, ist noch offen. Schäuble sagte, die Troika müsse berichten, dass Griechenland seine Verpflichtungen aus dem zweiten Hilfsprogramm erfülle. 'Und wenn die Troika das berichten kann, dann sind die Voraussetzungen für die Auszahlungen der nächsten Tranche gegeben. Das steht aber nicht an bei dem Besuch in Athen.'
Merkel reist am Dienstag erstmals seit Ausbruch der Euro-Schuldenkrise zu einem Staatsbesuch nach Athen. Die Euro-Finanzminister berieten in Luxemburg über Griechenland, mit Entscheidungen wird jedoch erst Ende des Monats oder im November gerechnet./asn/DP/jkr