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Schäuble zur Krise: Das Schlimmste könnte hinter uns liegen

Veröffentlicht am 13.03.2012, 20:59
PARIS (dpa-AFX) - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble und sein französischer Amtskollege François Baroin sind optimistisch, dass die Schuldenkrise nicht noch einmal hochkocht. 'Ich glaube, dass wir eine überwiegende Chance haben, also mehr als 50 Prozent, dass wir das Schlimmste hinter uns haben', sagte Schäuble am Dienstagabend bei einer Diskussionsveranstaltung zur Zukunft der Eurozone in Paris. 'Wir sind nicht über den Berg. Es ist nicht alles geschafft. Aber ich glaube, das Schlimmste könnte hinter uns liegen', betonte er.

Baroin machte keinerlei Einschränkungen. 'Für mich ist die Antwort Ja', sagte er auf die Frage, ob die schlimmste Phase der Krise nun vorbei sei. Der Tiefpunkt sei bereits im August vergangenen Jahres erreicht gewesen. Damals seien die Investitionen wegen fehlendem Vertrauen zurückgegangen.

Auf die Frage, ob es eventuell ein drittes Griechenland-Paket geben müsse, antwortete Schäuble: 'Vielleicht.' Jedermann wisse, dass es nach den Regeln des IWF ein Hilfsprogramm nur für drei oder vier Jahre geben könne. In der Schuldentragfähigkeitsanalyse habe man aber 2020 genannt. Als er die Mitglieder des deutschen Bundestags nach der letzten wichtigen Eurogruppen-Sitzung informiert habe, habe er ihnen geschrieben: 'Ich kann Ihnen nicht versprechen , dass ich Sie das letzte Mal mit Griechenland beschäftige.' Es sei aber vollkommen falsch, jetzt darüber zu spekulieren, sagte Schäuble bei der Veranstaltung des Instituts Montaigne und der Stiftung Genshagen./aha/DP/he

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