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Schweizer Börse - Nach dem Jahreshoch schwächer erwartet

Veröffentlicht am 17.12.2009, 08:04

Zürich, 17. Dez (Reuters) - Die Schweizer Börse dürfte am Donnerstag schwächer tendieren. Händler rechneten mit einer Konsolidierung nach dem unerwarteten und kräftigen Anstieg am Vortag. "Vor allem bei den Banken dürfte es zu Gewinnmitnahmen kommen", sagte ein Händler.

Dass die US-Notenbank an ihrer Nullzinspolitik festhält, dürfte das Geschäft nicht stärker beeinflussen. "Das war erwartet", sagte ein Händler. Die Wirtschaft erhole sich weiter aber eben nur zögerlich, sagten Experten. Die Fed werde die Zinsen nicht vor der zweiten Jahreshälfte 2010 anheben, hiess es weiter.

Die Bank Clariden Leu berechnete den SMI vorbörslich um 56 Punkte tiefer auf 6477 Punkten. Am Vortag hatte der SMI bei 6532 Punkten auf dem Jahreshoch geschlossen. Der SMI Future notierte 30 Zähler tiefer auf 6504 Punkten.

Grössere Gewicht massen Händler dem grossen dreifachen Eurex-Verfall vom Freitag bei. "Nach dem starken Anstieg vom Vortag ist wieder alles offen. Das dürfte die Leute noch zu Aktivitäten anhalten", sagte ein Händler. Der Hexen-Sabbat habe seine eigenen Gesetze.

Nach der Vergleichzahlung von 536 Millionen Dollar, die die Credit Suisse wegen Verstössen gegen US-Sanktionsvorschriften leisten muss, könnte neues Ungemach auf die Grossbank zukommen. Der US-Anleihenversicherers MBIA hat Tochtergesellschaften der CS auf Schadenersatz im Zusammenhang mit vor mehr als zwei Jahren versicherten Anleihen verklagt.

"Ansonsten halten sich die relevanten Neuigkeiten in Grenzen", sagte ein Händler. Am Nachmittag werden noch einmal US-Konjunkturdaten veröffentlicht. Darunter sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, die Frühindikatoren und der Konjunkturindex der Notenbank von Philadelphia.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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