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Schweizer Börse auf Konsolidierungskurs

Veröffentlicht am 24.11.2009, 09:35

Zürich, 24. Nov (Reuters) - Die Schweizer Börse hat sich am Dienstag im frühen Geschäft schwächer präsentiert. Händler sprachen von einer Konsolidierungspause nach dem starken Anstieg vom Vortag. Das Geschäft verlaufe im Vorfeld der vielen Konjunkturdaten, die am Nachmittag aus den USA erwartet werden, in eher ruhigen Bahnen. Wegen des Thanksgiving-Feiertags am Donnerstag werden Daten, die ansonsten am Donnerstag oder Freitag veröffentlicht würden, vorgezogen.

Der SMI <.SSMI>, der am Vortag 2,1 Prozent zugelegt hatte, notierte um 09.30 Uhr um 0,6 Prozent tiefer auf 6374 Punkten. der breite SPI<.SSHI> sank 0,5 Prozent auf 5486 Punkten.

Händler vermissten kursbewegende Neuigkeiten. "Die dürften wohl erst mit den US-Daten kommen", sagte ein Händler. Vor allem die 2. Schätzung des BIP dürfte für Aufmerksamkeit sorgen.

Die Finanzwerte, die am Vortag noch von stabilen Zinsaussichten profitiert hatten, gaben mehrheitlich nach. UBS verloren 2,2 Prozent und Credit Suisse sanken um 1,3 Prozent. BOFA-Merrill Lynch hat UBS in die "Least Preferred List" und CS in die "Most Preferred List" aufgenommen.

Die Versicherungen schlugen sich mit Verlusten von mehrheitlich weniger als 0,5 Prozent recht gut.

Während auch die Titel von Nestle und Roche unter Gewinnmitnahmen litten, konnten Novartis noch um 0,5 Prozent zulegen.

Bei Nestle könnte noch die Ungewissheit dazukommen, wie und ob sich die Schweizer am Kampf um Cadbury beteiligen. So hat neben Kraft , die für Cadbury ein Übernahmeangebot unterbreitet hat, auch die Besitzerfamilie des italienischen Schokoladenhersteller Ferrero Interesse dem britischen Süsswarenhersteller signalisiert. Und auch Hershey wird Interesse nachgesagt.

Ein Prozent gewannen die Aktien von Petroplus PPHN.VX>. Der Raffineriebetreiber legt das Amt des Chief Operating Officer mit dem des Chief Commercial Officers zusammen.

Weiter unter Druck standen die Aktien von Oerlikon. Auch hier führten Händler die anhaltende Unsicherheit, wie es mit dem Konzern weitergehen soll, als Belastungsfaktor an. Dabei werden unterschiedliche Szenarien diskutiert: Sowohl eine Kapitalerhöhung als auch die Zerschlagung des Konzerns scheinen möglich, so der Händler.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

((rupert.pretterklieber@thomsonreuters.com; +41 58 306 7448; Reuters Messaging: rupert.pretterklieber.reuters.com@reuters.net))

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