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Schweizer Börse dürfte etwas höher starten

Veröffentlicht am 25.11.2009, 08:27

Zürich, 25. Nov (Reuters) - Die Schweizer Börse dürfte am Mittwoch etwas fester starten. Händler rechneten mit einer technischen Erholung. An der Wall Street erholten sich die Aktienkurse am Vorabend von ihren Tiefstwerten, nachdem von der US-Notenbank etwas optimistischere Töne zur US-Wirtschaft zu vernehmen waren. Gebremst werden könnte der Markt durch kritische Äusserungen zu den Banken.

Die Bank Clariden Leu berechnete den SMI vorbörslich um 35 Punkte höher auf 6433 Punkten. Der SMI Future notierte kurz nach Eröffnung 50 Zähler fester auf 6450 Punkten. Händler erwarteten wiederum ein ruhiges Geschäft. Aus den USA werden am letzten Handelstag vor dem Thanksgiving-Feiertag eine ganze Reihe von Konjunkturdaten erwartet, darunter der vorgezogene Wochenbericht vom Arbeitsmarkt sowie die Absatzstatistik neuer Eigenheime.

Die Äusserungen von IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn könnten die Bankaktien belasten. Es sei möglich, dass noch 50 Prozent der Gesamtverluste in den Bilanzen der Banken verborgen seien. Der Anteil sei in Europa grösser als in den USA, sagte der IWF-Chef in einem Zeitungsinterview.

Der Zeitpunkt für eine geldpolitische Normalisierung rückt nach Einschätzung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) näher. "Wir beobachten seit einigen Monaten Zeichen einer konjunkturellen Erholung und der Eindruck verstärkt sich, dass die Rahmenbedingungen bald korrigiert werden müssen, um die Preisstabilität mittelfristig zu gewährleisten. Die Schwierigkeit besteht darin zu definieren, wann der Zeitpunkt für diese Kehrtwende gekommen ist", sagte SNB Präsident Jean-Pierre Roth.

Die UBS setzt sich gegen eine Studie von Standard&Poor's zur Wehr, wonach die risikoadjustierte Eigenkapitalquote bei 2,2 Prozent liege. Unter Einbezug der bereits vollzogenen Umwandlung von sechs Milliarden sfr in Aktienkapital und der bis März 2010 geplanten Umwandlung von weiteren 13 Milliarden liege die Quote bei 7,1 Prozent.

Der Pharmakonzern Roche beantragt in Europa die Zulassung des Brustkrebs-Medikaments Avastin in Kombination mit einer breiteren Palette an Chemotherapien.

Das Cateringunternehmen Gategroup hat mehrere bedeutende Verträge mit Delta Air Lines und seiner Tochtergesellschaft Northwest Airlines verlängert. Die mehrjährige Vereinbarung umfasst Umsätze von mehr als einer Milliarde Dollar. "Das könnte den Titel durchaus beflügeln", sagte ein Händler.

Mit Interesse dürfte der Telekomkonzern Swisscom die Pläne seiner beiden grössten Konkurrenten zur Kenntnis nehmen. Die Schweizer France Telecom-Tochter Orange und die zur dänischen TDC gehörende Sunrise wollen zusammengehen.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

((rupert.pretterklieber@thomsonreuters.com; +41 58 306 7448; Reuters Messaging: rupert.pretterklieber.reuters.com@reuters.net))

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