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Schweizer Börse eröffnet auf breiter Front tiefer

Veröffentlicht am 08.01.2009, 09:45
Aktualisiert 08.01.2009, 09:48
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Zürich, 08. Jan (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Donnerstag auf breiter Front tiefer eröffnet. Von den 20 Standardwerten verzeichneten 18 Kursverluste. Überdurchschnittliche Einbussen erlitten Versicherer.

Der Blue-Chip-Index SMI<.SSMI> gab im frühen Handel 0,9 Prozent auf 5712 Punkte nach. Händler begründeten die Abgaben mit weltweiten Konjunktursorgen. Im November brachen die Umsätze der deutschen Exporteure so stark ein wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Auch US-Arbeitsmarktdaten fielen enttäuschend aus. Dazu kamen schlechte Nachrichten von den Technologieunternehmen Intel und Lenovo<0992.HK>, dem Aluminiumkonzern Alcoa und dem Medienkonzern Time Warner.

Händler erklärten, der SMI befinde sich aus charttechnischer Sicht weiterhin in der Handelsspanne von 5400 bis 6000 Punkte. Die Konsolidierung des Vortages dürfte anhalten, bevor der Markt dann wieder auf einen Aufwärtstrend einschwenken könnte.

Die Aktien der Versicherer Zurich Financial und Baloise ermässigten sich um rund 2,5 Prozent. Die Versicherer gehörten nach den Grundstoff-Titeln europaweit zu den Branchen mit den grössten Kurseinbussen.

Die Grossbanken UBS und Credit Suisse verloren jeweils rund zwei Prozent an Wert. Der US-Bankkonzern JP Morgan hatte am Vorteil die Prognose für die Abschreibungen nach oben geschraubt und für das vierte Quartal neu einen Verlust in Aussicht gestellt.

Die Aktien des Eletrotechnikkonzerns ABB gaben ebenfalls deutlich nach. Händler verwiesen auf die Sorgen in Zusammenhang mit der Konjunkturschwäche und die jüngsten Kursgewinne, die nun mitgenommen würden.

Das Unternehmen hatte am Donnerstag mitgeteilt, sein finnisches Joint Venture, Ensto Busch-Jaeger, vollständig übernehmen zu wollen. ABB will den im Besitz von Ensto Oy befindlichen Anteil von 79 Prozent für eine nicht genannte Summe übernehmen.

Neben den Titeln des Pharmakonzerns Roche waren Syngenta die einzigen Kursgewinne im SMI. Die Aktien Agrochemiekonzerns rückten zwei Prozent vor, nachdem der US-Konkurrent Monsanto die Prognose angehoben hatte.

Bei den Nebenwerten gaben Panalpina sieben Prozent nach auf 60 sfr. Zuvor hatte der Broker Morgan Stanley die Empfehlung für die Aktien des Logistikunternehmens auf "Underweight" von "Equal Weight" gesenkt und das Kursziel auf 48 sfr von 106 sfr reduziert.

Die Petroplus-Aktien gaben nach Medienberichten, in der Raffinerie in Ingolstadt sei ein Feuer ausgebrochen, vier Prozent nach. Bei Petroplus konnte vorerst niemand für eine Stellungnahme erreicht werden.

(Reporter: Oliver Hirt; redigiert von Andrew Thompson)

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