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Schweizer Börse eröffnet unter Führung der Banken schwächer

Veröffentlicht am 06.10.2008, 09:37
Aktualisiert 06.10.2008, 09:44
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UBSN
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Zürich, 06. Okt (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Montag im frühen Geschäft deutlich nachgegeben. Vor allem die Aktien der Banken standen unter Druck. Konjunkturängste und die Befürchtungen, die Finanzkrise werde sich ausweiten, belasteten die Märkte.

Der SMI<.SSMI> notierte nach rund 20 Minuten um 3,7 Prozent tiefer auf 6625 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> verlor 3,4 Prozent auf 5511 Zähler.

Händler erklärten sich die Kurseinbussen mit der jüngsten Entwicklung bei der Deutschen Hypo Real Estate, für die über das Wochenende eiligst ein zweites Rettungspaket geschnürt werden musste. Zudem deute die Tatsache, dass verschiedene Staaten der EU alle Konten garantieren wollen, darauf hin, dass die Lage ernst ist. "Das soll wohl noch etwas noch Grösseres verhindert werden", sagte ein Händler.

"Man hat das Gefühl, die Leute erfassen erst jetzt den Ernst der Lage", sagte ein Händler.

Daher sackten die Aktien der Grossbanken Credit Suisse und UBS und der Privatbank Julius Bär um acht bis zehn Prozent ab.

Aber auch die Titel der Versicherungen Zurich, Swiss Re oder Baloise büssten vier bis fünf Prozent ein.

Einzelne Industriewerte gaben kräftig nach. So büssten ABB fünf und Sulzer sieben sfr ab.

Vergleichsweise gut hielten sich die defensiven Pharmawerte Roche und Novartis und des Nahrungsmittelriesen Nestle, die weniger als zwei Prozent verloren.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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