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Schweizer Börse gibt im Frühhandel nach - Novartis stützt

Veröffentlicht am 15.07.2010, 09:47

Zürich, 15. Jul (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Donnerstag im frühen Geschäft knapp gehalten tendiert. Die von einem besser als erwarteten Ergebnis beflügelten Aktien von Novartis stützten den Markt. Ansonsten setze sich die Konsolidierungsphase fort, erklärten Händler. Die Vorgaben aus den USA und Asien seien wenig wegweisend gewesen und vor dem am Nachmittag erwarteten Zahlenkranz aus den USA und dem Quartalsbericht der US-Grossbank JP Morgan hielten sich die Marktteilnehmer ohnehin eher zurück.

Der SMI <.SSMI> der Standardwerte notierte um 09.40 Uhr um 0,1 Prozent leichter auf 6328 Punkten. Der breite SPI <.SSHI> sank um 0,2 Prozent auf 5579 Zähler.

Novartis legten 1,2 Prozent auf 54,40 Franken zu. Dies stützte den SMI mit rund zwölf SMI-Punkten. Händler strichen vor allem die angehobene Umsatzprognose als positiv heraus. Der Pharmakonzern steigerte im Halbjahr den Gewinn um 19 Prozent auf 2,4 Milliarden Dollar und den Umsatz auf 11,7 Milliarden Dollar. "Die Zahlen sind gut. Sehr positiv ist, dass Novartis die Prognose angehoben hat", sagte ein Händler.

Der Genussschein von Novartis-Mitbewerber Roche sank leicht und auch Nestle ermässigte sich marginal.

Im Vorfeld des JP Morgan-Ergebnisses neigten die Banken mehrheitlich zur Schwäche. So verloren UBS 0,4 Prozent und Credit Suisse sanken 0,9 Prozent. Julius Bär ermässigten sich um 1,4 Prozent.

Die Versicherungen büssten mehrheitlich Terrain ein. Swiss Life wurden um 0,7 Prozent niedriger gehandelt.

Nach den kräftigen Gewinnen der Vortage litten die Aktien zyklischer Unternehmen unter Gewinnmitnahmen. Händler erklärten dies damit, dass sich am Vorabend die US-Notenbank gemäss den Sitzungsprotokollen vom Juni wegen veränderten Bedingungen an den Finanzmärkten pessimistischer zur Konjunktur geäussert und über zusätzliche Massnahmen zur Ankurbelung der heimischen Wirtschaft diskutiert hat. ABB , Fischer , Holcim, Sulzer oder Swatch verloren rund ein Prozent.

Unter Gewinnmitnahmen litten auch die Aktien von SGS . Der Inspektionskonzern hat im ersten Halbjahr 2010 bei einem um 1,0 Prozent auf 2,35 Milliarden Franken erhöhten Umsatz den Gewinn um 5,9 Prozent auf 270 Millionen Franken gesteigert und damit die Markterwartungen laut Händlern nur knapp erfüllt. Die Prognose für 2010 wurde bestätigt. Die Aktie, die 2,1 Prozent nachgab, hatte in der ersten Wochenhälfte stark zugelegt.

Unter Druck gerieten die Aktien von Schulthess. Der Wachmaschinen- und Wärmepumpenhersteller hat für 2010 eine Umsatzwarnung abgegeben.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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