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Schweizer Börse gibt leicht nach - Banken im Aufwind

Veröffentlicht am 26.07.2010, 09:38

Zürich, 26. Jul (Reuters) - Die Schweizer Börse ist am Montag nach einem freundlichen Start im frühen Geschäft leicht abgebröckelt. Fehlende Anschlusskäufe und Abgaben in den als wenig konjunktursensitiv eingestuften Pharma- und Lebensmittelwerte drückten den Markt ins Minus. Dagegen erfreuten sich die Bankaktien steigender Kurse.

Der SMI <.SSMI> der Standardwerte notierte um 09.30 Uhr um 0,2 Prozent tiefer bei 6190 Punkten. Der breite SPI <.SSHI> ermässigte sich um 0,1 Prozent auf 5478 Zähler.

Die Aktien der beiden Grossbanken Credit Suisse und UBS gewannen 1,5 Prozent. Händler erwähnten neben technischen Faktoren auch die erfolgreich verlaufenen Stresstests in Europa und auch der Schweiz. "Dass die Banken mehrheitlich bestanden haben, hat niemanden überrascht", sagte ein Händler. Der Markt reagiere nun einfach erleichtert darauf, dass die Tests vorbei seien.

Mit Spannung warteten die Marktteilnehmer nun auf den Zwischenbericht der UBS am Dienstag. Im Mittelpunkt steht dabei die Entwicklung der Kundengelder.

Die Aktien der Versicherer legten rund 0,5 Prozent zu. Die ex-Nennwertreduktion von 2,40 sfr gehandelten Swiss Life wurden um 1,50 sfr niedriger mit 105 sfr bewertet.

Sind zunächst Impulse noch dünn gesät, dürfte das Geschäft im Laufe der Woche durch viele Konjunkturdaten und Unternehmensergebnisse etwas belebt werden. Neben UBS und anderen legen auch der Chemiekonzern Clariant , der Computerzubehörhersteller Logitech und der Medizintechniker Synthes und ihre Ergebnisse vor.

Trotz positiver Nachricht büssten Novartis 0,6 Prozent ein. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat ein Generikum der Novartis-Tochter Sandoz zugelassen. Dabei handelt es sich um eine Nachahmerversion des lukrativen Thrombosemittels Lovenox des französischen Pharmakonzerns Sanofi-Aventis.

Der Genusschein von Konkurrentin Roche sank 0,6 Prozent und der Titel des Lebensmittelmultis Nestle verlor 0,7 Prozent.

Dagegen erfreuten sich zyklische Werte steigender Kurse. Händler begründeten dies mit Konjunkturhoffnungen. ABB , Sulzer, Fischer und Swatch zogen an.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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