Zürich, 28. Mai (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am
Donnerstag belastet von den negativen Vorgaben aus den USA
schwächer eingesetzt. Unter Druck standen die Aktien des
Anlagenbauers Georg Fischer
In den USA hatten die ungewisse Zukunft des angeschlagenen
US-Autobauers GM
Der SMI<.SSMI> notierte nach rund 30 Minuten um 0,9 Prozent tiefer bei 5372 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> schwächte sich um 0,8 Prozent auf 4635 Zähler ab.
Die Fischer-Aktien starteten um über neun Prozent tiefer und erholten sich später auf 214 sfr, was noch einem Abschlag von 2,8 Prozent gleichkommt. Fischer wurde von der Krise voll getroffen. im ersten Quartal ging der Umsatz um 38 Prozent zurück. Für 2009 wird ein Umsatzrückgang von rund einem Drittel erwartet. Nun sollen die Kosten um 350 Millionen Franken gesenkt und die Zahl der Stellen bis Mitte 2010 um 2300 oder 16 Prozent reduziert werden. Damit soll 2010 ein positives operatives Ergebnis erreicht werden.
"Fischer ist ein Beispiel mehr dafür, dass die Hoffnungen auf ein baldiges Ende der Wirtschaftskrise trotz einzelner Silberstreifen doch noch etwas verfrüht sind", sagte ein Händler.
Etwas besser schlugen sich die Pharmawerte.
Actelion
Der neuerliche Rückgang der Schweizer Uhrenexporte sorgte
für Abgaben in den Aktien der beiden Uhrenhersteller Swatch
Die Finanzwerte gaben die Vortagesgewinne wieder her. Die
Aktien von UBS
(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)