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Schweizer Börse gibt nach - Georg Fischer unter Druck

Veröffentlicht am 28.05.2009, 09:26
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Zürich, 28. Mai (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Donnerstag belastet von den negativen Vorgaben aus den USA schwächer eingesetzt. Unter Druck standen die Aktien des Anlagenbauers Georg Fischer .

In den USA hatten die ungewisse Zukunft des angeschlagenen US-Autobauers GM und ein starker Renditeanstieg bei den US-Treasury-Bonds für Abgaben gesorgt. Im weiteren Verlauf dürften die am Nachmittag aus den USA erwarteten Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, Auftragsdaten zu den dauerhaften Gütern und die Hausverkäufe die Marschrichtung mitbestimmen.

Der SMI<.SSMI> notierte nach rund 30 Minuten um 0,9 Prozent tiefer bei 5372 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> schwächte sich um 0,8 Prozent auf 4635 Zähler ab.

Die Fischer-Aktien starteten um über neun Prozent tiefer und erholten sich später auf 214 sfr, was noch einem Abschlag von 2,8 Prozent gleichkommt. Fischer wurde von der Krise voll getroffen. im ersten Quartal ging der Umsatz um 38 Prozent zurück. Für 2009 wird ein Umsatzrückgang von rund einem Drittel erwartet. Nun sollen die Kosten um 350 Millionen Franken gesenkt und die Zahl der Stellen bis Mitte 2010 um 2300 oder 16 Prozent reduziert werden. Damit soll 2010 ein positives operatives Ergebnis erreicht werden.

"Fischer ist ein Beispiel mehr dafür, dass die Hoffnungen auf ein baldiges Ende der Wirtschaftskrise trotz einzelner Silberstreifen doch noch etwas verfrüht sind", sagte ein Händler.

Etwas besser schlugen sich die Pharmawerte. Actelion legten zwei Prozent zu, nachdem der Broker Jefferies das Rating auf "Buy" erhöht hat. Novartis und Roche waren etwas leichter. Die beiden Pharmakonzerne legten Studiendaten vor, die Vorteile und Wirksamkeit von gezielt wirkenden Präparaten bei verschiedenen Tumoren belegten.

Der neuerliche Rückgang der Schweizer Uhrenexporte sorgte für Abgaben in den Aktien der beiden Uhrenhersteller Swatch und Richemont.

Die Finanzwerte gaben die Vortagesgewinne wieder her. Die Aktien von UBS, Credit Suisse und Swiss Re oder Zurich wurden um ein bis zwei Prozent niedriger gehandelt.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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