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Schweizer Börse legt zu - Richemont von Umsatzrückgang belastet

Veröffentlicht am 19.01.2009, 09:41
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Zürich, 19. Jan (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Montag im frühen Geschäft fester tendiert. Händler sprachen von einer Erholung nach den Verlusten von rund 4,5 Prozent in der Vorwoche. Im Zentrum des Interesses standen die Titel des Luxusgüterkonzerns Richemont, die nach den als enttäuschend taxierten Quartalsangaben knapp drei Prozent einbüssten.

Mangels Impulsen und weil in den USA wegen des Martin Luther King-Feiertages die Börsen geschlossen bleiben, könnten die Käufe im weiteren Verlauf etwas nachlassen, hiess es.

Der SMI<.SSMI> notierte nach gut 30 Minuten um 1,4 Prozent höher auf 5509 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> legte 1,2 Prozent auf 4542 Zähler zu.

Händler hofften, dass die Märkte mit der Amtseinsetzung des neuen US-Präsidenten Barrack Obama am Dienstag einen positiven Impuls erhielten. "Die Leute hoffen auf einen positiven Obama-Effekt", sagte ein Händler.

Die Marktentwicklung dürfte aber auch stark davon abhängen, wie die Börsen auf die vielen Unternehmensabschlüsse reagieren werden.

Die Aktie des Luxusgüterkonzerns Richemont verloren zeitweise rund fünf Prozent. Im Verlauf der ersten halben Stunde holten sie etwas auf und lagen noch um 3,6 Prozent im Minus bei 16,94 sfr.

Richemont hat im dritten Quartal seines Geschäftsjahres 2008/09 einen um sieben Prozent tieferen Umsatz von 1,552 Milliarden Euro erwirtschaftet. Zudem teilte das Unternehmen weiter mit, es sehe keinen Grund für Optimismus.

Im Sog von Richemont verloren auch die Titel von Konkurrentin Swatch drei Prozent.

Auf Erholungskurs befanden sich die Bankaktien. UBS gewannen zwei Prozent und Credit Suisse stiegen 1,7 Prozent. Die beiden Grossbanken sollen dieses Jahr Tausende weitere Stellen abbauen, berichtete die "SonntagsZeitung".

Festere Kurse verbuchten auch die Versicherungen. Zurich und Swiss Re gewannen je 1,5 Prozent.

Bei den defensiven Titeln stachen die Roche-Genussscheine mit einem Plus von zwei Prozent hervor, während Novartis um 0,6 Prozent vorrückten und Nestle um 0,8 Prozent höher bewertet wurden.

Einen Kurssprung um acht Prozent verbuchten Vetropack . Der Glasverpackungshersteller kündigte ein Aktienrückkaufprogramm von bis zu sieben Prozent der ausstehenden Aktien an. Das Programm soll bis April 2011 laufen.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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