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Schweizer Börse schwächer erwartet

Veröffentlicht am 11.11.2008, 08:21
Aktualisiert 11.11.2008, 08:24

Zürich, 11. Nov (Reuters) - Die Schweizer Börse dürfte am Dienstag schwächer tendieren. Trotz verschiedener geplanter Unterstützungspakete für die Wirtschaft keimten Konjunkturängste auf und sorgten für negative Vorgaben aus den USA und Asien. Damit dürften auch in der Schweiz die jüngsten Gewinne zu einem Teil wenigstens wieder mitgenommen werden.

Die Bank Clariden Leu berechnete den vorbörslichen SMI um 08.20 Uhr um 66 Punkte tiefer auf 6026 Punkten.

Dazu komme, dass die vorgelegten Unternehmensberichte die Investoren kaum zu Neuengagements veranlassen könnten.

"Die Entwicklung bei der Privatbank Bär verläuft etwa wie erwartet. Damit ist schon sehr viel Negatives im Kurs eingepreist", sagte ein Händler. Die Abflüsse beim Hedgefundsverwalter GAM hätten sich im Oktober beschleunigt. Auf der anderen Seite weise die Gruppe im Private Banking einen starken Geldzufluss auf. Vorbörslich wurde der Aktienkurs etwas tiefer indiziert.

"Das dürfte aber auch mit den Spekulationen über einen Verlust der Bank Goldman Sachs zu tun haben", sagte ein Händler.

Die Quartalsergebnisse des Reisekonzerns Kuoni seien ebenfalls wie erwartet ausgefallen. "Und dass der Outlook halt etwas zurückhaltender ausfällt, kann auch nicht wirklich verwundern angesichts der Konjunkturentwicklung", sagte ein Händler.

Ähnliches gelte auch für den Hörgerätehersteller Sonova, der wie erwartet seine Prognosen nach unten revidiert hat.

Etwas freundlicher tönte es beim Kompressorenhersteller Burckhardt. Dieser verfehlte zwar beim Bestellungseingang die Schätzungen, übertraf sie aber beim Gewinn. Für 2009 erwartet das Unternehmen einen Gewinn auf dem Niveau des Vorjahres.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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