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Schweizer Börse schwächer erwartet

Veröffentlicht am 21.01.2009, 08:15
NOVN
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Zürich, 21. Jan (Reuters) - Der Abwärtstrend dürfte am Mittwoch an der Schweizer Börse anhalten. Den negativen Vorgaben aus den USA und Asien werde sich die Schweiz nicht entziehen können. Allerdings dürfte sie angesichts der Verluste an den Vortagen einen Teil davon bereits vorweggenmommen haben. Zudem könnten die Anleger wegen der anhaltenden Verunsicherung versucht sein, Schutz in defensiven Pharma- und Nahrungsmittelwerten zu suchen. Für etwas Zuversicht sorgten auch die weltweit gehandelten US-Aktien-Futures, die nach den herben Verlusten eine leichte Erholung andeuteten.

Die Bank Clariden Leu berechnete den SMI vorbörslich um 50 Punkte tiefer auf 5271 Punkten. Der März-Kontrakt des SMI-Futures notierte um 36 Zähler niedriger bei 5210 Punkten. Im Rampenlicht stehen laut Händlern weiterhin die Aktien der Banken und anderer Finanzunternehmen. "Die grossen Verluste der Vortage im Finanzsektor zeigen, wie verunsichert die Leute sind. Eine negative Nachricht und sie hauen drauf", sagte ein Händler.

Am Vortag waren die Sorgen um die Finanzbranche erneut stark aufgekeimt und hatten weltweit die Börsen belastet. Die Verluste wurden laut Händlern noch dadurch verstärkt, dass in der Vorwoche das Verbot für Leerverkäufe von Finanzaktien an der SWX Europe wieder aufgehoben wurde.

Einmal mehr warteten die Pharmakonzerne Novartis und Roche mit positiven Nachrichten auf. Novartis hat in Japan die Zulassung für die Medikamente Tasigna, Xolair, Co-Dio und Lucentis erhalten. Und in Europa wurde Roches RoActemra zur Behandlung von rheumatoider Arthritis zugelassen.

Der Schokoladehersteller Barry Callebaut hat im ersten Viertel des Geschäftsjahres 2008/09 einen fast unveränderten Umsatz von 1,419 Millionen Franken erzielt und ist damit deutlich unter den Analystenschätzungen geblieben.

"Es geht weiter, wie es gestern aufgehört hat. Die Firmenberichte liegen meist etwas unter den Erwartungen. Und angesichts der konjunkturellen Aussichten werden meist auch keine griffigen Prognosen gemacht. Solange die Berichtsaison nicht vorbei ist, dürften sich die Anleger daher zurückhalten", sagte ein Händler. Dies gehe auch aus den Börsenumsätzen hervor, die für einen Jahresanfang etwas gar dünn seien.

Weiter im Gespräch ist auch der stark verschuldete Anlagenbauer Oerlikon . Das Unternehmen plant mittelfristig eine Stärkung der Bilanz. Kurzfristig sei die finanzielle Situation des vom russischen Oligarchen Viktor Vekselberg kontrollierten Konzerns stabil, sagte ein Konzernsprecher.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von )

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