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Schweizer Börse schwächer erwartet

Veröffentlicht am 20.03.2009, 08:18
NOVN
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Zürich, 20. Mär (Reuters) - Die Schweizer Börse dürfte am Freitag, dem grossen Verfalltag an der Eurex, etwas schwächer beginnen. Nach den Gewinnen der vergangenen Tage und angesichts der schwächeren Vorgaben aus den USA rechneten Händler mit einer Konsolidierung. Zudem machten sich die Marktteilnehmer Gedanken darüber, ob die massiven Geldspritzen der Notenbanken nicht zu einer starken Inflation führen werden. Die Bank Clariden Leu berechnete den vorbörslichen SMI um 50 Punkte tiefer auf 4745 Punkten.Der SMI-Futures notierte 36 Zähler tiefer bei 4688 Punkten Mit dem Verfall des März-SMI-Futures dürfte ein Faktor wegfallen, der den Markt gestützt hat. Viele Marktteilnehmer hatten Futures verkauft, um sich gegen weitere Verluste abzusichern oder um auf weitere Kursverluste zu wetten. "Es gab ja nur noch eine Richtung für die Aktienkurse", sagte ein Händler.

Aus den USA kam mit positiven Nachrichten aus der Bankbranche die Wende abrupte. Es kam zu massiven Deckungskäufen im Finanzbereich. "Die Leute wurden komplett auf dem falschen Fuss erwischt", sagte der Händler. Dieser Einfluss dürfte vorbei sein oder nur noch bei einzelnen Aktien wirken, auf die ebenfalls Optionen ausstehen, hiess es weiter.

"Es ist wirklich Zeit für eine Atempause", sagte ein Händler. Der SMI hat sich seit dem Jahrestief am 9. März bei 4235 Punkten um mehr als 13 Prozent erholt. Dabei verbuchten einzelne Finanztitel Gewinne von bis zu 70 Prozent.

Erneut wartet der Pharmakonzern Novartis mit einer guten Nachricht auf. Das Krebsmedikament Glivec wird neu in der EU auch für Gastrointestinale Stroma-Tumore (GIST) nach einer Operation empfohlen.

Mit Spannung warteten die Marktteilnehmer auf die Jahresberichte der von der Krise hart getroffenen Industriekonzerne Rieter und Oerlikon, die kommende Woche anstehen. Und im Vorfeld schiessen die Spekulationen wieder ins Kraut. Grossaktionär Viktor Vekselberg wolle Oerlikon längerfristig aufspalten, heisst es im "Tages-Anzeiger" mit Bezug auf das Umfeld des russischen Oligarchen. Die Bereiche Beschichtung, Solar und Vakuum sollen an Sulzer, Textilmaschinen an Rieter und die Getriebe an Finanzinvestoren gehen.

Der Investore Giorgio Behr hat sich mit über fünf Prozent am Kunststoffspezialisten Quadrant beteiligt. Behr ist auch an Georg Fischer beteiligt.

Die Titel des Fahrtreppen und Aufzugshersteller Schindler werden ex-Dividende von zwei Franken gehandelt.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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