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Schweizer Börse setzt Aufwärtstrend fort

Veröffentlicht am 11.12.2009, 10:07
Aktualisiert 11.12.2009, 10:12

Zürich, 11. Dez (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Freitag nach positiven Vorgaben aus den USA und Asien freundlich eröffnet. Getragen wird die Aufwärtsbewegung weiterhin vom regen Interesse an den Finanztiteln. Aufgrund der dünnen Nachrichtenlage, seien die Volumen aber äußerst tief, hiess es im Handel. Im Vorfeld der am Nachmittag anstehenden US-Makrodaten dürften sich die Anleger zudem zurückhalten.

Der Bluechip-Index<.SSMI> stand nach rund einer Stunde ein halbes Prozent höher bei 6445 Punkten. Der breite SPI<.SSMI> gewann ebenfalls 0,5 Prozent auf 5537 Zähler. Der Aufwärtstrend des SMI halte weiter an. Aus charttechnischer Sicht treffe dieser aber bei 6440/50 auf eine Widerstand, der momentan aber kaum zu überwinden sein dürfte. Zudem wirft der Options- und Futures-Verfall in der kommenden Woche bereits seine Schatten voraus was für zusätzliche Volatilität im Markt sorgt.

Im Fokus der Anleger dürften die heutigen Konjunkturdaten aus den USA stehen. Neben den Einzelhandelsumsätzen für November wird die vorläufigen Zahlen der Uni Michigan und Reuters zum Verbrauchervertrauen für Dezember erwartet.

Regen Interesses erfreuten sich nach wie vor die Bankentitel. UBS gewannen ein Prozent zu und Credit Suisse stiegen 1,1 Prozent. Auch die Titel des Vermögensverwalters Julius Bär kletterten um 1,2 Prozent. Auch Versicherer Zurich und Swiss Re konnten die Gewinne des Vortags um 0,9 beziehungsweise 1,4 Prozent ausbauen.

Auch Nestle konnte nach den Gewinnen des Vortags von knapp zwei Prozent nochmals um ein Prozent zulegen.

Dagegen vermochte der Bon-Roche nicht von guten Forschungsdaten profitieren. Laut dem Pharmakonzern hat Ocrelizumab gegen rheumatoide Athritis in einer Phase-III-Studie das Endziel erreicht. Sowohl nach 24 als auch 48 Wochen stellte sich eine Verbesserung der Symptome ein. Roche stand ebenso wie Novartis knapp im Minus.

Zu den stärksten Gewinnern gehörten Chemie-Titel wie Syngenta und Lonza, die um zwei beziehungsweise ein Prozent anstiegen.

Dätwyler die in Deutschland die Reichelt Elektronik mit rund 200 Mitarbeitern und einem Umsatz von etwa 100 Millionen Euro übernimmt, stiegen um 4,3 Prozent an. Dätwyler baut damit seine Handelsaktivitäten aus.

(Reporter: Andrew Thompson; redigiert von Albert Schmieder)

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