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Schweizer Börse startet deutlich schwächer

Veröffentlicht am 12.12.2008, 09:38
Aktualisiert 12.12.2008, 09:40
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Zürich, 12. Dez (Reuters) - Die Schweizer Börse ist am Freitag deutlich schwächer gestartet. Händler machten dafür die negativen Vorgaben aus den USA und Asien verantwortlich. Dort hatte das Scheitern des Rettungspakets für die amerikanische Autobranche für kräftige Kursverluste gesorgt. Börsianer befürchten eine Verschärfung der Wirtschaftskrise, sollten die Autohersteller pleitegehen. An eine Erholung im Handelsverlauf wollten Händler nicht recht glauben. Die tiefer gehandelten US-Aktienfutures lassen weitere Einbussen an den US-Börsen erwarten.

Der SMI <.SSMI> notierte nach einer halben Stunde 2,9 Prozent tiefer bei 5563 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> verlor 2,6 Prozent auf 4584 Zähler.

Die Aktien der Banken kamen unter die Räder. UBS sackte 6,1 Prozent auf 14,79 sfr ab und Credit Suisse büsste 4,4 Prozent auf 30,80 sfr ein.

Bei den Versicherungen fielen die Titel von Swiss Re 5,3 Prozent, Zurich sank 3,7 Prozent. Etwas weniger stark waren die Kursabschläge bei Baloise und Swiss Life .

Aber auch Industriewerte wie ABB oder Holcim , die sich am zuletzt wieder etwas erholt hatten, büssten vier Prozent oder mehr ein.

Die Autozulieferer Fischer und Rieter sackten fünf Prozent oder mehr ab.

Besser als der Markt schlugen sich die defensiven Pharmaschwergewichte Novartis und Roche mit einem Minus von 1,1 beziehungsweise 1,9 Prozent. Nestle hingegen verlor 3,3 Prozent an Wert.

Das in der Entwicklung befindliche Novartis-Medikament FTY720 gegen Multiple Sklerose hat sich in einer spätklinischen Studie als viel wirksamer erwiesen als die Standardbehandlung mit Interferon Beta-1a. Die US- und EU-Zulassungsanträge für FTY720 sind auf Kurs für Ende 2009. Der Basler Konzern und sein Stadtrivale Roche legten beim San Antonio Brest Cancer Symposium zudem neue klinische Daten zu verschiedenen Brustkrebs-Medikamenten vor.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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