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Schweizer Börse startet freundlich - Novartis gibt nach

Veröffentlicht am 28.01.2009, 09:29
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Zürich, 28. Jan (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Mittwoch im frühen Geschäft freundlich tendiert. Im Mittelpunkt des Interesses standen die Aktien des Pharmakonzerns Novartis, dessen Aktien unter Druck standen, nachdem das Jahresergebnis als ungenügend eingestuft wurde. Dagegen legten die Finanzwerte kräftig zu.

Der SMI<.SSMI> notierte nach rund 30 Minuten um 0,3 Prozent höher auf 5364 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> stieg um 0,4 Prozent auf 4419 Zähler.

Novartis verloren 3,8 Prozent auf 49,48 sfr. Das Ergebnis des Pharmariesen liege unter den Erwartungen, hiess es im Markt. Positiv sei die Erhöhung der Dividende auf zwei von 1,60 sfr je Aktie, sagte ein Händler und verwies auf die mit rund vier Prozent attraktive Dividendenrendite.

Auch der Titel des Konkurrenten Roche schwächte sich um 1,3 Prozent auf 164,40 sfr ab. Bei Roche verlängern die Gründerfamilien Hoffmann und Oeri den Aktionärspoolvertrag, mit dem sie etwas über 50 Prozent der Stimmen beherrschen, auf unbestimmte Zeit. "Übernahmeschutz kontra fehlende Fantasie", sagte ein Händler. Bei Roche dürfte auch die Unsicherheit im Zusammenhang mit der geplanten Vollübernahme der US-Tochter Genentech und der bevorstehende Jahresabschluss den Titel etwas bremsen, hiess es.

Dagegen legten die Aktien der Banken Credit Suisse und UBS und der Versicherungen Swiss Re, Baloise und Zurich kräftig zu.

Händler verwiesen auf die US-Banken, die nachbörslich stark zugelegt hatten. Zudem stützten die Hoffnungen, dass mit der Wahl von Timothy Geithner zum Finanzminister der Kampf gegen Rezession und Finanzkrise energisch angegangen werde, den Sektor. Es keimten wieder Spekulationen über die Gründung einer Bad Bank auf.

Die Hoffnungen auf ein wirksames Konjunkturpaket stimulierten auch den Industriebereich, wo etwa die Aktien von ABB, Holcim oder Fischer fester gehandelt wurden.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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