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Schweizer Börse startet mit Kursgewinnen

Veröffentlicht am 14.12.2009, 09:34

Zürich, 14. Dez (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Montag im frühen Geschäft fester notiert. Positive Vorgaben aus dem Ausland und die Finanzhilfen des Nachbarlands Abu Dhabi für das krisengeschüttelte Emirat Dubai sorgten für steigende Kurse auf breiter Front. Abu Dhabi sagte zehn Milliarden Dollar als Unterstützung zu und dämpfte damit die Sorgen der Anleger über eine weitere Welle der Finanzkrise.

Der SMI<.sSMI> notierte nach einem Hoch bei 6465 Punkten um 09.30 Uhr noch um 0,6 Prozent höher auf 6451 Punkten. Im Verlauf liessen die Anschlusskäufe etwas nach und die Gewinne schmolzen daher ab. "Wir befinden uns am oberen Rand der Handelsspanne von 6150/200 bis 6450/500 Punkte", sagte ein Händler. Momentan reiche die Dynamik nicht, um daraus auszubrechen. Erst deutlich darüber sei mit breiteren Käufen zu rechnen.

Der breite SPI<.SSHI> stieg um 0,6 Prozent auf 5541 Zählern.

Die Entspannung der Lage in Dubai wurde laut Händlern vor allem bei den Banken mit Erleichterung aufgenommen. UBS gewannen zwei Prozent und Credit Suisse stiegen um 1,5 Prozent.

Aber auch die Aktien des Luxusgüterherstellers Richemont wurden um knapp ein Prozent höher gehandelt.

Konjunkturhoffnungen sorgten bei ABB, Holcim oder Bucher für höhere Notierungen.

Adecco legten 0,6 Prozent zu. Der Personaldienstleister rechnet auch im kommenden Jahr mit einem herausfordernden Umfeld, sagte Konzernchef Patrick De Maeseneire der "Finanz und Wirtschaft".

Angesichts der besseren Stimmung im Markt rückten die defensiven Pharmawerte Novartis und Roche wieder etwas in den Hintergrund. Der Pharmakonzern Roche legte einmal mehr positive Nachrichten über seine Produkte vor.

Weiter unter Druck standen die Aktien von OC Oerlikon . Sie büssten 6,4 Prozent auf 33,80 sfr ein. Der schwer von der Krise getroffene Technologiekonzern leidet weiter unter der schwierigen finanziellen Situation. Oerlikon hatte in der Vorwoche über Sanierungspläne informiert. Der Vorschlag Oerlikons sieht einen Kapitalsschnitt und eine Kapitalerhöhung vor. Zudem sollen Gläubigerbanken Zinsverzicht leisten und einen Teil ihrer Forderungen in Eigenkapital wandeln. Bis Ende Februar will der Konzernchef Hans Ziegler eine Einigung mit den Banken erzielen.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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