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Schweizer Börse startet tiefer - CS und Syngenta unter Druck

Veröffentlicht am 22.07.2010, 10:09

Zürich, 22. Jul (Reuters) - Die Schweizer Börse ist am Donnerstag schwächer gestartet. Im frühen Geschäft konnten die Einbussen allerdings eingegrenzt werden. Im Fokus standen dabei die Aktien der Firmen, die ihren Zwischenbericht vorgelegt haben.

Zunächst hatten die Äusserungen von US-Notenbankchef Ben Bernanke vom Vorabend noch auf die Kurse gedrückt. Die Aussichten der US-Wirtschaft seien aussergewöhnlich unsicher. Die Fed stehe bereit, notfalls weitere Massnahmen zur Stützung der konjunkturellen Erholung zu treffen, sagte er.

Händler schlossen eine weitere Erholung im Verlauf nicht aus. Am Nachmittag werden in den USA wichtige Unternehmens- und Konjunkturdaten veröffentlicht.

Der SMI <.SSMI> notierte um 09.45 Uhr um 0,1 Prozent leichter auf 6130 Punkten. Der breite SPI <.SSHI> sank ebenfalls um 0,1 Prozent auf 5422 Zähler.

Höhere Kurse sahen die ABB-Aktien. Der Elektrotechnikkonzern übertraf laut Händlern die Erwartungen auf allen Stufen. "Gewinn und Umsatz sind besser als erwartet. Der Ausblick sieht gut aus", sagte ein Händler. ABB legten zwei Prozent zu.

Dagegen litten die Aktien der Grossbank Credit Suisse unter einem Kursrückgang von 2,1 Prozent. Das Ergebnis löste Abgaben aus, obwohl der Reingewinn höher als erwartet ausgefallen war. "Die einzelnen Bereiche liegen mehrheitlich unter den Schätzungen", sagte ein Händler. Es blieben einige Fragen offen, hiess es.

Unter Druck standen die Aktien des Agrochemiekonzerns Syngenta, die nach dem als ungenügend taxierten Zwischenbericht um 5,3 Prozent auf 229,20 Franken abstürzten.

Die Papiere des Pharmazulieferers Lonza dagegen rückten ein Prozent vor. "Besser als erwartet", sagte ein Händler. Allerdings sei im Kurs der Lonza-Aktie auch viel Negatives eingepreist gewesen.

Eine Spur höher tendierten die Genussscheine des Pharmakonzerns Roche . "Roche hat zwar auch nicht ganz überzeugt. Vor allem der Pharmaumsatz liegt unter den Erwartungen. Aber der Kurs hat in den vergangenen Tagen wegen der nicht erhaltenen Zulassungs-Empfehlung für Avastin in den USA schon so stark gelitten. Da ist wirklich sehr viel Negatives enthalten", sagte ein Händler.

Händler sagten, ansonsten hielten sich die Aktiväten sehr in Grenzen. "Wir konzentrieren uns auf die Spezialsituationen", sagte ein Händler.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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