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Schweizer Börse tendiert zu Beginn freundlich

Veröffentlicht am 20.01.2009, 09:30
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Zürich, 20. Jan (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Dienstag im frühen Geschäft etwas fester tendiert. Mangels Anschlusskäufen aber schmolzen die Gewinne rasch wieder ab. Vor der Vereidigung von Barack Obama als 44. Präsident der USA rechneten Händler nicht mit grösseren Aktivitäten. "Der Fokus dürfte klar auf Barack Obama gerichtet sein", sagte ein Händler. Der SMI<.SSMI> notierte nach rund 30 Minuten um 0,2 Prozent tiefer auf 5369 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> sank 0,4 Prozent auf 4427 Zähler.

Die Finanzwerte, die am Vortag zum Teil massiv eingebrochen waren, legten zunächst zu, verloren dann aber rasch wieder Terrain. Die Sorgen um den Zustand des Finanzsystems hielten an, so dass die Anschluss- und Deckungskäufe rasch wieder versiegten. So gaben etwa die Aktien der UBS frühe Gewinne von rund drei Prozent wieder ab und lagen zuletzt um 0,5 Prozent im Minus. Die Papiere der Credit Suisse verloren gar weitere zwei Prozent. Und auch die Versicherungen Swiss Life, Swiss Re und Zurich notierten nach anfänglichen Gewinnen wieder schwächer.

Weiterhin Nachfrage stellten Händler auch bei den defensiven Werten wie dem Pharmakonzern Roche und dem Nahrungsmitteriesen Nestle fest.

Und auch die Aktien und Partizipationsscheine des Schokoladeherstellers Lindt & Sprüngli legten zu. Dabei hatten Händler die Angaben über die Umsatzentwicklung in 2008 als enttäuschend bezeichnet.

Überhaupt seien die vorgelegten Unternehmensberichte schwächer als erwartet ausgefallen. Dies spürten insbesondere die Aktien des Sanitärtechnikkonzern Geberit , der Computerzubehör-Hersteller Logitech und der Apothekenzulieferer Galenica. Geberit verloren fünf, Galenica sieben und Logitech rund zehn Prozent. Logitech hatten bereits vor zwei Wochen kräftig nachgegeben, nachdem das Unternehmen eine Gewinnwarnung ausgesprochen hatte.

Dagegen legten die Aktien des Wärmepumpen- und Waschmaschinenherstellers Schulthess vier Prozent zu. "Schulthess hat als einziger die Erwartungen übertroffen", sagte ein Händler.

Einmal mehr unter Druck standen auch die Aktien der Biotechnologiefirma Arpida . Die US-Gesundheitsbehörden FDA hat die Marktfreigabe des Antibiotikums Iclaprim endgültig abgelehnt. In den vergangenen Tagen war der Titel in der Hoffnung, die Behörde könnte das Mittel entgegen der Empfehlung ihres Expertenausschusses doch zulassen, gekauft worden.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder

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