ZÜRICH (dpa-AFX) - Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat am Mittwoch vor dem Hintergrund der jüngsten Medienspekulationen über einen angeblichen Insiderhandel eine Stellungnahme des Präsidenten Philipp Hildebrand angekündigt. Der Notenbankchef werde sich am Donnerstagnachmittag auch Fragen von Journalisten stellen, hieß es in einer in Zürich veröffentlichten Stellungnahme. Die SNB teilte weiterhin mit, dass ein Prüfbericht der Beratungsfirma PricewaterhouseCoopers (PWC) zeige, 'dass die jüngsten Darstellungen der Transaktionen der Familie Hildebrand in einzelnen Medien zum Teil nicht korrekt sind und keine Elemente enthalten, die den Prüfungsorganen nicht bekannt gewesen wären'.
Der Schweizer Wochenzeitung 'Weltwoche' hatte am Mittwoch berichtet, 'das Konto bei der Bank Sarasin, über das die Devisentransaktionen gelaufen sind, gehört Philipp Hildebrand, und nicht, wie kolportiert, seiner Frau'. Zudem habe Hildebrand laut dem Bericht die Aufträge zum Kauf und Verkauf von Devisen 'jeweils persönlich' erteilt. Außerdem heißt es in der als rechtskonservativ geltenden 'Weltwoche': 'Herr Hildebrand hat in der Zeit zwischen März und Oktober 2011 über die Devisenbörse Foreign Exchange (Forex) mehrere Dollar- und Euro-Käufe und -Verkäufe abgewickelt. Allein im März hat er für 1,1 Millionen Franken US-Dollar erstanden.'
Ende Dezember hatte die SNB völlig überraschend mitgeteilt, dass Gerüchte um den Notenbankchef 'haltlos' seien. Eine Untersuchung habe ergeben, 'dass keine unzulässigen Transaktionen vorgenommen wurden und kein Missbrauch von privilegierten Informationen erfolgt ist', hieß es in einer Mitteilung der Notenbank vom 23. Dezember. Die Prüfung erfolgte laut SNB durch PWC. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft fungiert als Revisionsstelle der Nationalbank. Außerdem sei die Prüfung auch persönlich durch den Direktor der Eidgenössischen Finanzkontrolle (EFK) durchgeführt worden.
Im Rahmen der Prüfungen seien alle Transaktionen untersucht worden, hieß es Ende Dezember. Dabei hätten 'sich zwei Transaktionen im Zusammenhang mit der Einführung des Mindestkurses als besonders prüfenswert' erwiesen. Demnach habe die Frau von Hildebrand am 15. August 'eine Fremdwährungstransaktion getätigt (Kauf von US-Dollar gegen Schweizer Franken)'./jkr/hbr
Der Schweizer Wochenzeitung 'Weltwoche' hatte am Mittwoch berichtet, 'das Konto bei der Bank Sarasin, über das die Devisentransaktionen gelaufen sind, gehört Philipp Hildebrand, und nicht, wie kolportiert, seiner Frau'. Zudem habe Hildebrand laut dem Bericht die Aufträge zum Kauf und Verkauf von Devisen 'jeweils persönlich' erteilt. Außerdem heißt es in der als rechtskonservativ geltenden 'Weltwoche': 'Herr Hildebrand hat in der Zeit zwischen März und Oktober 2011 über die Devisenbörse Foreign Exchange (Forex) mehrere Dollar- und Euro-Käufe und -Verkäufe abgewickelt. Allein im März hat er für 1,1 Millionen Franken US-Dollar erstanden.'
Ende Dezember hatte die SNB völlig überraschend mitgeteilt, dass Gerüchte um den Notenbankchef 'haltlos' seien. Eine Untersuchung habe ergeben, 'dass keine unzulässigen Transaktionen vorgenommen wurden und kein Missbrauch von privilegierten Informationen erfolgt ist', hieß es in einer Mitteilung der Notenbank vom 23. Dezember. Die Prüfung erfolgte laut SNB durch PWC. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft fungiert als Revisionsstelle der Nationalbank. Außerdem sei die Prüfung auch persönlich durch den Direktor der Eidgenössischen Finanzkontrolle (EFK) durchgeführt worden.
Im Rahmen der Prüfungen seien alle Transaktionen untersucht worden, hieß es Ende Dezember. Dabei hätten 'sich zwei Transaktionen im Zusammenhang mit der Einführung des Mindestkurses als besonders prüfenswert' erwiesen. Demnach habe die Frau von Hildebrand am 15. August 'eine Fremdwährungstransaktion getätigt (Kauf von US-Dollar gegen Schweizer Franken)'./jkr/hbr