MADRID/FRANKFURT (dpa-AFX) - Das angeschlagene Euroland Spanien hat die allgemeine Nervosität wegen der geplanten Zwangsabgabe auf zyprische Bankeinlagen nicht mit höheren Zinsen bezahlen müssen. Bei einer Versteigerung zweier kurzlaufender Schuldtitel waren die zu zahlenden Renditen sogar rückläufig, wie aus Daten der spanischen Notenbank vom Dienstag hervorgeht. Dank einer hohen Nachfrage gelang es dem spanischen Staat, etwas mehr als die geplanten vier Milliarden Euro aufzunehmen.
Bei einem dreimonatigen Papier sank der Effektivzins verglichen mit einer Begebung vor einem Monat um 0,14 Punkte auf 0,29 Prozent. Ein neunmonatiger Schuldtitel rentierte mit 1,01 Prozent ebenfalls niedriger. Die Auktionsergebnisse entsprechen der Entwicklung im freien Handel. Dort sind die Risikoaufschläge zu deutschen Staatsanleihen in den letzten Wochen zurückgegangen, mit der jüngsten Ungewissheit über das Hilfspaket für Zypern aber wieder etwas gestiegen./bgf/jkr
Bei einem dreimonatigen Papier sank der Effektivzins verglichen mit einer Begebung vor einem Monat um 0,14 Punkte auf 0,29 Prozent. Ein neunmonatiger Schuldtitel rentierte mit 1,01 Prozent ebenfalls niedriger. Die Auktionsergebnisse entsprechen der Entwicklung im freien Handel. Dort sind die Risikoaufschläge zu deutschen Staatsanleihen in den letzten Wochen zurückgegangen, mit der jüngsten Ungewissheit über das Hilfspaket für Zypern aber wieder etwas gestiegen./bgf/jkr