BRÜSSEL (dpa-AFX) - Angesichts der neuen Bankenkrise gibt es in Brüssel erste Überlegungen, den für den 17. und 18. Oktober geplanten EU-Herbstgipfel um eine Woche zu verschieben. Aus dem Umgebung von EU-Gipfelchef Herman Van Rompuy wurde am Montag in Brüssel bekannt, ein neuer Termin werde geprüft. Entscheidungen seien aber bisher nicht gefallen.
Für den 17. Oktober ist bisher eine Zusammenkunft aller 27 Staats- und Regierungschefs geplant, für den 18. Oktober ein Treffen der 17 'Chefs' der Eurozone.
Wegen umfangreicher logistischer Vorbereitungen ist die Verschiebung von diesen Mammutveranstaltungen ausgesprochen kompliziert. Der Belgier Van Rompuy ist als ständiger EU-Ratspräsident für die Einberufung und Vorbereitung von EU-Gipfeltreffen verantwortlich.
Diplomaten sagten, ein Konzept für die Bankenrettung brauche Zeit. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy hatten am Sonntag schon einen ersten Zeitplan vorgegeben. Details sollten in den nächsten Wochen ausgearbeitet, eine dauerhafte Lösung dann auf dem G20-Gipfel im französischen Cannes am 3. und 4. November präsentiert werden.
/cb/DP/jsl
Für den 17. Oktober ist bisher eine Zusammenkunft aller 27 Staats- und Regierungschefs geplant, für den 18. Oktober ein Treffen der 17 'Chefs' der Eurozone.
Wegen umfangreicher logistischer Vorbereitungen ist die Verschiebung von diesen Mammutveranstaltungen ausgesprochen kompliziert. Der Belgier Van Rompuy ist als ständiger EU-Ratspräsident für die Einberufung und Vorbereitung von EU-Gipfeltreffen verantwortlich.
Diplomaten sagten, ein Konzept für die Bankenrettung brauche Zeit. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy hatten am Sonntag schon einen ersten Zeitplan vorgegeben. Details sollten in den nächsten Wochen ausgearbeitet, eine dauerhafte Lösung dann auf dem G20-Gipfel im französischen Cannes am 3. und 4. November präsentiert werden.
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