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'Spiegel': Troika uneins über Griechenland

Veröffentlicht am 14.10.2012, 13:43
BERLIN (dpa-AFX) - Die internationale Geldgeber-Troika ist nach 'Spiegel'-Informationen uneins über ihren mit Spannung erwarteten Bericht zu Griechenland. Ursprünglich war zwischen der Troika aus EU, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) sowie der Regierung in Athen vereinbart worden, den Schuldenstand des Euro-Krisenlandes bis zum Jahr 2020 auf 120 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) zu senken. Griechenland wird das Ziel wegen der schlechteren wirtschaftlichen Entwicklung aber auf jeden Fall verfehlen, wie das Magazin unter Berufung auf interne Troika-Berechnungen berichtete. Die Geldgeber seien nun uneins darüber, wie hoch die Abweichung ausfallen werde.

So sagt der IWF dem 'Spiegel' zufolge für 2020 einen Schuldenstand von mindestens 140 Prozent voraus. Die EZB habe ähnliche Werte errechnet. Nur die EU-Kommission schätzt die Lage dem Magazin zufolge optimistischer ein und kommt auf einen Schuldenstand von 128 Prozent 2020. Der Bericht ist Grundlage für die Entscheidung zur Auszahlung der von Griechenland dringend benötigten Kredittranche von 31,5 Milliarden Euro.

Derweil sind die Verhandlungen rund um das neue milliardenschwere Sparpaket nach dpa-Informationen auf einem guten Weg. Dies betreffe vor allem die reinen Sparmaßnahmen. Es seien noch einige Fragen offen wie ein einfacheres Steuersystem sowie die Entscheidungen zur Entlassung von Staatsbediensteten, erfuhr die dpa am Sonntag aus Verhandlungskreisen. Athen hofft, die Verhandlungen bis Mittwoch größtenteils abgeschlossen zu haben./rad/tt/DP/zb

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