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Steuersenkung soll Großbritannien aus der Krise ziehen

Veröffentlicht am 21.03.2012, 15:28
LONDON (dpa-AFX) - Mit umfassenden Steuersenkungen will die liberal- konservative britische Regierung aus der Schulden- und Wachstumskrise kommen. Der Höchstsatz bei der Einkommenssteuer für besonders gut Verdienende soll von 2013 an von 50 auf 45 Prozent gekürzt werden. Die Unternehmenssteuer soll von 26 auf zunächst 24 Prozent sinken, 2014 sogar auf 22 Prozent. Das kündigte Finanzminister George Osborne am Mittwoch bei der Vorstellung seines Haushalts für das Finanzjahr 2012/2013 an. 'Dieser Haushalt bringt massive Verbesserung für arbeitende Familien', sagte er. Auch der Freibetrag für Niedrigverdiener wird auf über 9000 Pfund angehoben.

Großbritannien steckt seit Jahren in der Schuldenfalle. Im Finanzjahr 2011/2012 wird London 126 Milliarden Pfund neue Schulden aufnehmen. Das ist etwas weniger als noch vor einem halben Jahr prognostiziert. Aber allein im Februar verdoppelte sich die Neuverschuldung nach Angaben der Statistikbehörde ONS auf 15,2 Milliarden Pfund. Für das nächste Finanzjahr rechnet Osborne mit einer Neuverschuldung in Höhe von 7,6 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Die EU erlaubt eine Quote von drei Prozent.

Osborne will 2,4 Milliarden Pfund beim Afghanistan-Einsatz sparen, der billiger werde als prognostiziert. Das prognostizierte Wachstum für das laufende Kalenderjahr gab der Finanzminister mit 0,8 Prozent an. Oppositionschef Ed Miliband kritisierte Osborne scharf. Das Wachstum sei Jahr für Jahr nach unten gegangen. 'Sein Plan ist nicht aufgegangen', sagte Miliband./dm/DP/jkr

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