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Streiks in Belgien legen Thalys-Verkehr nach Deutschland lahm

Veröffentlicht am 31.05.2016, 13:28
Ein großangelegter Streik in Belgien hat den internationalen Bahnverkehr beeinträchtigt. Die Thalys-Züge auf der Strecke Essen-Köln-Brüssel-Paris fuhren nicht, die ICE-Linie 79 von Frankfurt am Main nach Brüssel endete in Aachen. (Photo Eric Piermont. AFP)

Ein großangelegter Streik in Belgien hat den internationalen Bahnverkehr beeinträchtigt. Die Thalys-Züge auf der Strecke Essen-Köln-Brüssel-Paris fuhren nicht, die ICE-Linie 79 von Frankfurt am Main nach Brüssel endete in Aachen. (Photo Eric Piermont. AFP)

Ein großangelegter Streik in Belgien hat am Dienstag den internationalen Bahnverkehr beeinträchtigt und zu Verkehrschaos auf den Straßen des Landes geführt. Die Thalys-Schnellzüge auf der Strecke Essen-Köln-Brüssel-Paris fuhren nicht, wie die Deutsche Bahn mitteilte. Die ICE-Linie 79 von Frankfurt am Main über Köln nach Brüssel endete demnach in Aachen. Von Köln nach Brüssel waren ersatzweise Busse im Einsatz.

Die Gewerkschaft CGSP hatte die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes in Belgien für Dienstag zu einem 24-Stunden-Streik aufgerufen. Betroffen ist neben der Staatsbahn SNCB auch der Nahverkehr, zudem beteiligten sich Fluglotsen, Gefängniswärter und Hafenarbeiter an dem Ausstand. Die Gewerkschaft protestierte damit gegen Sparpläne der Regierung und die Anhebung des Renteneintrittsalters.

Nach Angaben der Deutschen Bahn wird es wegen des Streiks auch am Mittwoch Einschränkungen geben. Unter anderem enden zwei aus Paris kommende Thalys-Züge in Köln und fahren nicht weiter nach Dortmund. In umgekehrter Richtung starten die Züge dementsprechend erst in Köln.

Auf den belgischen Straßen bildeten sich am Dienstagmorgen Staus mit einer Gesamtlänge von 300 Kilometern. Besonders betroffen von der Arbeitsniederlegung waren der südliche Landesteil Belgiens, die Wallonie, und die Hauptstadtregion Brüssel.

Bereits vergangene Woche hatten rund 60.000 Menschen in Brüssel gegen Arbeitsmarktreformen der Mitte-Rechts-Regierung protestiert. Für den 24. Juni ist der nächste landesweite Streik angekündigt. Die Gewerkschaften kritisieren nicht nur die geplanten Reformen, sondern werfen der Regierung auch fehlende Bereitschaft vor, mit den Gewerkschaften zu kommunizieren.

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