📈 69% der S&P 500-Aktien schlagen den Index – Nutze KI, um die Besten zu finden!Hot Stocks zeigen

Studie - Deutscher Wirtschaft fehlen 237.500 Techniker und Ingenieure

Veröffentlicht am 10.05.2017, 14:29
Aktualisiert 10.05.2017, 14:50
© Reuters. Students attend lecture in auditorium of Technical University of Munich 'Technische Universitaet Muenchen' TUM in Munich

© Reuters. Students attend lecture in auditorium of Technical University of Munich 'Technische Universitaet Muenchen' TUM in Munich

Berlin (Reuters) - Den deutschen Unternehmen fehlen einer Studie zufolge derzeit 237.500 Arbeitskräfte im sogenannten "Mint"-Bereich.

Damit liege der Mangel an Fachkräften aus Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik so hoch wie noch nie seit Beginn der Erhebung 2011, hieß es am Mittwoch in einer Analyse des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Auch die Zahl der offenen "Mint"-Stellen kletterte auf den Rekord von 430.400. Die Differenz zur Lücke von 237.500 stellen die Arbeitslosen in diesem Bereich dar.

Grund für die Entwicklung ist demnach auch die zunehmende Digitalisierung der Wirtschaft. Fast 40 Prozent aller fehlenden akademischen Arbeitskräfte rund um Technik werden inzwischen für den IT-Bereich gesucht. IW-Direktor Michael Hüther brach eine Lanze für diese Berufe: "'Mint' ist wichtig für die Wirtschaft und attraktiv für den Einzelnen." Zudem sorge der Bereich für höhere Einkommen und bessere Karrierechancen. "Mint"-Experte Thomas Sattelberger sagte, ohne die jüngsten Zuwanderungserfolge wäre die Fachkräftelücke um fast die Hälfte höher. Bei der Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt sollte die Sprachförderung verbessert werden."

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.