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Südosteuropas EU-Länder wollen weniger Abhängigkeit von Russlands Gas

Veröffentlicht am 09.02.2015, 18:39
Aktualisiert 09.02.2015, 18:42
Südosteuropas EU-Länder wollen weniger Abhängigkeit von Russlands Gas

SOFIA (dpa-AFX) - Die EU-Staaten in Südosteuropa wollen ihre Abhängigkeit von russischen Erdgaslieferungen verringern. "Wir haben vereinbart, dass jeder Staat Südosteuropas Gas aus mindestens drei verschiedenen Quellen beziehen sollte", sagte der EU-Vizepräsident für die Energieunion, Maros Sefcovic, am Montag nach einer regionalen Energiekonferenz in Bulgarien. Das einst kommunistische Gastgeberland ist acht Jahre nach dem EU-Beitritt noch immer fast völlig von russischem Gas abhängig.

Bei dem Treffen in Bojana bei Sofia, an dem auch EU- Energiekommissar Miguel Arias Cañete teilnahm, wurde unter anderem über den Aufbau notwendiger Infrastruktur gesprochen. Auslöser für das Treffen der Minister oder ihrer Vertreter aus Österreich, Kroatien, Griechenland, Ungarn, Italien, Rumänien, Slowenien, der Slowakei sowie Bulgariens war die Moskauer Absage des Projekts der South-Stream-Gasleitung nach Mittel- und Osteuropa. Die unter dem Schwarzen Meer geplante Gas-Pipeline hätte in Bulgarien auf EU-Gebiet an Land gehen sollen. Nun bemüht sich Bulgarien um einen überregionalen Gasspeicher auf seinem Staatsgebiet, der 2,2 Milliarden Euro kosten soll. "Dank seiner geografischen Lage kann Bulgarien zum strategischen Partner bei den Lieferungen und der Verteilung von Erdgas werden", sagte Regierungschef Boiko Borissow.

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