😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst schwelt weiter

Veröffentlicht am 23.03.2014, 14:59

HANNOVER/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Bürger müssen sich in den nächsten Tagen erneut auf Warnstreiks im öffentlichen Dienst einstellen. Die Gewerkschaften wollen damit Druck machen für die dritte Tarifverhandlungsrunde am 31. März.

Nach Verdi-Angaben startet die neue Warnstreik-Runde am Montag zunächst in Brandenburg und Teilen Baden-Württembergs. Am Dienstag soll es dann eine Großkundgebung in Hannover geben, am Donnerstag Arbeitsniederlegungen am Frankfurter Flughafen. Trotz Annäherung in einigen Punkten war die zweite Verhandlungsrunde am Freitag ohne Ergebnisse zu Ende gegangen.

Die Gewerkschaften fordern für die 2,1 Millionen Angestellten von Bund und Kommunen eine Erhöhung der Gehälter um einen Sockelbetrag von 100 Euro und dann zusätzlich um weitere 3,5 Prozent. Nach wie vor heftig umstritten ist der Sockelbetrag. Die Arbeitgeber diskutieren über eine "soziale Komponente", haben aber noch kein konkretes Angebot vorgelegt.

Warnstreiks sind ab Dienstag auch in Niedersachsen, Bremen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Hessen geplant. Die anderen Länder schließen sich dann an. Betroffen sein wird vor allem der Nahverkehr.

Wie viele Beschäftigte am Donnerstag an Deutschlands wichtigstem Luftverkehr-Drehkreuz in Frankfurt die Arbeit niederlegen, konnte eine Verdi-Sprecherin nicht sagen. In einer Mitteilung hieß es: "Es ist davon auszugehen, dass es an diesem Tag zu erheblichen Verzögerungen beim Flugverkehr kommen wird."

Der hessische Verdi-Landesbezirksleiter Jürgen Bothner betonte am Samstag: "Wir müssen den Druck nochmals erhöhen, da wir bei den Tarifverhandlungen noch nicht weitergekommen sind und in zentralen Fragen weit auseinanderliegen." Er erwarte bei den Warnstreiks eine größere Beteiligung als in der vergangenen Woche.P/stb

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.