BONN/NEW YORK (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom stellt sich bei der geplanten Verschmelzung ihrer Mobilfunktochter T-Mobile USA mit dem Wettbewerber MetroPCS stur. Die Telekom prüfe aktuell nicht, den MetroPCS-Aktionären ein neues Angebot zu machen, sagt Sprecher Philipp Kornstädt am Donnerstag auf Anfrage. Man sei überzeugt, bereits ein gutes Angebot vorgelegt zu haben.
Mehrere Großaktionäre von MetroPCS hatten bessere Konditionen gefordert und gedroht, die Fusion anderenfalls platzen zu lassen. Das hatte zu Spekulationen geführt, die Telekom könnte ihr Angebot nachbessern. Sie soll die Mehrheit an dem zusammengeschlossenen amerikanischen Mobilfunkanbieter halten, 26 Prozent bekommen die MetroPCS-Aktionäre.
Am Freitag kommender Woche stimmen die Anteilseigner von MetroPCS auf einer eigens anberaumten Hauptversammlung über die Verschmelzung ab. Eine Ablehnung wäre für die Telekom die zweite Schlappe beim Versuch, T-Mobile USA neu aufzustellen. Vor anderthalb Jahren hatten US-Wettbewerbshüter den 39 Milliarden Dollar (30 Mrd Euro) schweren Verkauf an AT&T verhindert./das/kie/DP/jsl
Mehrere Großaktionäre von MetroPCS hatten bessere Konditionen gefordert und gedroht, die Fusion anderenfalls platzen zu lassen. Das hatte zu Spekulationen geführt, die Telekom könnte ihr Angebot nachbessern. Sie soll die Mehrheit an dem zusammengeschlossenen amerikanischen Mobilfunkanbieter halten, 26 Prozent bekommen die MetroPCS-Aktionäre.
Am Freitag kommender Woche stimmen die Anteilseigner von MetroPCS auf einer eigens anberaumten Hauptversammlung über die Verschmelzung ab. Eine Ablehnung wäre für die Telekom die zweite Schlappe beim Versuch, T-Mobile USA neu aufzustellen. Vor anderthalb Jahren hatten US-Wettbewerbshüter den 39 Milliarden Dollar (30 Mrd Euro) schweren Verkauf an AT&T