KÖLN (dpa-AFX) - Telekom-Chef (ETR:DTE) Tim Höttges hat den Aktionären leise Hoffnung auf eine Fusion des US-Mobilfunkgeschäfts gemacht. "Entscheidend ist jetzt die Sicht der amerikanischen Wettbewerbsbehörden", sagte Höttges auf seiner ersten Hauptversammlung als Telekom-Chef am Donnerstag in Köln. Komme es zu einem Zusammenschluss auf dem US-Markt, sei die Tochter T-Mobile US NYS:TMUS dafür gut positioniert. In den USA stünden enorme Investitionen in Netzausbau und Funkfrequenzen bevor.
"Experten sagen daher, es wäre langfristig die beste Lösung, wenn es neben AT&T NYS:T und Verizon NYS:VZ noch einen dritten großen Anbieter auf dem US-Markt gäbe", sagte Höttges. Dadurch könnten Kosten gesenkt und eine bessere Netzabdeckung gewährleistet werden. Laut Medienberichten arbeitet der drittgrößte US-Mobilfunker Sprint NYS:S an einer Offerte für T-Mobile US.br