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TR ONE-News: Biofrontera AG: Biofrontera und Bipharma unterzeichnen Vertriebsvereinbarung für Ameluz® in Benelux

Veröffentlicht am 04.04.2012, 09:34
Aktualisiert 04.04.2012, 09:36
Biofrontera AG: Biofrontera und Bipharma unterzeichnen Vertriebsvereinbarung für Ameluz® in Benelux

Biofrontera AG /

Biofrontera AG: Biofrontera und Bipharma unterzeichnen Vertriebsvereinbarung für

Ameluz® in Benelux

. Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

Leverkusen - die Biofrontera Pharma GmbH und Bipharma B.V., Almere, Holland,

haben heute eine Vertriebsvereinbarung getroffen, die Bipharma die exklusiven

Vertriebsrechte für Biofronteras neues Medikament Ameluz® (5-Aminolävulinsäure)

in Holland, Belgien und Luxemburg sichert. Ameluz® wurde im Dezember 2011 von

der Europäischen Kommission für die europaweite Vermarktung zur Behandlung der

aktinischen Keratose zugelassen. Aktinische Keratose ist ein Hautkrebs, der

durch UV-Licht induziert wird und in diesem Stadium noch auf die oberste

Hautschicht (die Epidermis) beschränkt ist.

Für die Vergabe des exklusiven Vertriebsrechts für Benelux erhält Biofrontera

eine sofortige Kostenkompensation in Höhe von EUR 100.000 und wird sehr erheblich

an allen von Bipharma mit Ameluz® erwirtschafteten Nettoumsätzen beteiligt sein.

Biofrontera wird weiterhin für die Zulassung sowie Herstellung und

Qualitätskontrolle des Produkts verantwortlich zeichnen, während Bipharma alle

Aspekte der Kommerzialisierung in den Benelux-Staaten übernimmt. Bei der

Arzneimittelsicherheit (Pharmakovigilanz) werden beide Unternehmen zusammen

arbeiten. Bipharma hat Verpflichtungen zugestimmt, wonach Ameluz® spätestens zum

1. November 2012 in Holland eingeführt und ein bereits definiertes minimales

Marketing- und Sales-Budget für Ameluz® eingesetzt werden muss.

Dr. Robert Veldman, Geschäftsführer von Bipharma: 'Aufgrund der steigenden

Häufigkeit und der wachsenden Beachtung sind aktinische Keratosen bereits heute

der Grund für einen Großteil aller Besuche bei Dermatologen. Bipharma hat sich

in Benelux eine führende Rolle in der Dermatologie erarbeitet. Daher sind wir

stolz, den Dermatologen in unserer Region ein solch hervorragendes Medikament

gegen aktinische Keratosen anbieten zu können'.

Hierzu Prof. Dr. Hermann Lübbert, Vorstandsvorsitzender der Biofrontera AG:

'Nach unseren Vereinbarungen mit Allergan für Spanien und Desitin für

Skandinavien haben wir für Benelux ein kleineres, lokal konzentriertes

Unternehmen ausgewählt. Seit mehreren Jahren haben wir enge Kontakte zu Bipharma

geknüpft und waren sehr beeindruckt von der pragmatischen und Problem-

orientierten Art, mit der Bipharma die Umsätze seiner häufig dermatologischen

Produkte gesteigert hat. Daher sind wir glücklich darüber, dass Bipharma nun zu

der Gruppe der Unternehmen gehört, die Ameluz® in Europa vermarkten und jeweils

ihre besonderen Stärken einbringen werden.'

-- ENDE--

Hintergrund

Ameluz® (Entwicklungsname BF-200 ALA) wurde im Dezember 2011 europaweit als

Medikament zur Behandlung von aktinischer Keratose zugelassen. Das Produkt wird

als Photosensibilisator bei der noch relativ neuen photodynamischen Therapie

(PDT) eingesetzt. Die Arzneimittelzulassung hat sich auf zwei Phase III-Studien

mit über 693 Patienten mit jeweils vier bis acht unabhängigen aktinischen

Keratosen gestützt. Die Studien haben gezeigt, dass durch die PDT mit Ameluz®

und LED-Rotlichtlampen in 85% bzw. 87% der Patienten 12 Wochen nach der letzten

PDT alle aktinischen Keratosen komplett entfernt wurden[1]. Die Therapie kann

nach 3 Monaten wiederholt werden, falls Reste der Keratosen verbleiben. In einem

direkten Vergleich mit einer Creme mit 16% Methyl-Aminolävulinsäure (MAL) wurden

bei Benutzung der LED-Lampen 85% der mit Ameluz® behandelten Patienten komplett

von allen Keratosen befreit, nach der MAL-Behandlung war das lediglich bei 68%

der Patienten der Fall[1]. Als Nebenwirkungen traten die von allen PDTs

bekannten vorübergehenden Rötungen, Schwellungen, Juckreiz und Schmerzen an der

Applikationsstelle auf[1].

Andere Behandlungsoptionen haben geringere klinische Wirkungen und länger

anhaltende Nebenwirkungen, und viele resultieren in Narben oder

Pigmentstörungen[2]. Aktinische Keratosen treten besonders bei hellhäutigen

Personen auf, die sich lange der Sonne ausgesetzt haben[3]. Die Krankheit

betrifft etwa 10% der gesamten kaukasischen Bevölkerung weltweit[4]. In 5-20%

der Patienten entwickeln sich aktinische Keratosen weiter zu bösartigen und

möglicherweise lebensbedrohenden Stachelzellkarzinomen[5].

Biofrontera AG

Die Biofrontera AG ist die 100%ige Muttergesellschaft der Biofrontera Pharma

GmbH. Die Biofrontera-Gruppe hat sich zur Aufgabe gemacht, die Haut als

Visitenkarte des Menschen unter Beachtung ästhetischer Bedürfnisse zu heilen und

zu pflegen. Die Biofrontera AG notiert am geregelten Markt der Börse Düsseldorf

und anderen deutschen Wertpapierbörsen unter dem Börsenkürzel B8F und der ISIN

Nummer DE0006046113.

www.biofrontera.com

Diese Mitteilung enthält ausdrücklich oder implizit bestimmte in die Zukunft

gerichtete Aussagen, die die Geschäftstätigkeit der Biofrontera AG oder die

Entwicklung ihrer Aktie betreffen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen

spiegeln die Meinung der Biofrontera zum Zeitpunkt dieser Mitteilung wieder und

beinhalten bestimmte bekannte und unbekannte Risiken. Die von Biofrontera

tatsächlich erzielten Ergebnisse oder die Entwicklung des Aktienkurses können

wesentlich von den zukünftigen Ergebnissen oder Entwicklungen abweichen, die im

Rahmen der zukunftsbezogenen Aussagen gemacht werden. Biofrontera ist nicht

verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren.

Referenzen

[1] Ameluz® Produktinformation; www.ema.europa.eu

[2] Lawrence, N., Cox, S. E., Cockerell, C. J., Freeman, R. G., & Cruz, P. D.

Jr., 1995, Arch.Dermatol, 131, 176-181.

Lebwohl, M., Dinehart, S., Whiting, D., Lee, P. K., Tawfik, N., Jorizzo, J.,

Lee, J. H., & Fox, T. L., 2004, J Am.Acad.Dermatol, 50, 714-721.

Stockfleth, E. & Kerl, H., 2006, Eur. J. Dermatol. 16, 599-606.

[3] Salasche SJ., 2000, Am Acad Dermatol, 42, 4-7.

[4] Frost, C. A. & Green, A. C., 1994, Br J Dermatol, 131, 455-464.

Memon, A. A., Tomenson, J. A., Bothwell, J., & Friedmann, P. S., 2000, Br J

Dermatol, 142, 1154-1159.

[5] Braathan LR, Szeimes RM, Basset-Seguin N et al., 2007 J Am Acad Dermatol,

56, 125-143.

Für weitere Informationen:

Anke zur Mühlen

Director PR/IR

+ 49 (0) 214 87632 0

+ 49 (0) 214 87632 90

a.zurmuehlen@biofrontera.com

Biofrontera AG

Hemmelrather Weg 201

D- 51377 Leverkusen

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(ii) they are solely responsible for the content, accuracy and

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Source: Biofrontera AG via Thomson Reuters ONE

[HUG#1600068]

http://www.biofrontera.com/

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