Biofrontera AG stellt Halbjahresfinanzbericht 2012 vor
Biofrontera AG /
Biofrontera AG stellt Halbjahresfinanzbericht 2012 vor
. Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Leverkusen, 20. August 2012 - Die Biofrontera AG (DSE: B8F) stellt heute die
Konzernergebnisse für das erste Halbjahr 2012 vor. Der ab sofort auf der
Internetseite des Unternehmens veröffentlichte Halbjahresbericht geht
insbesondere auf die internationale Markteinführung von Biofronteras erstem
zugelassenen Medikament Ameluz(®) ein. Ameluz(®) hatte im Dezember 2011 die
europäische Zulassung für die Behandlung von milder und moderater aktinischer
Keratose im Gesicht und an der Kopfhaut erhalten.
Rückblick auf das erste Halbjahr 2012
Biofrontera konnte im ersten Halbjahr 2012 Umsatzerlöse von TEUR 2.087 (Vorjahr:
TEUR 298) erwirtschaften. Diese Umsätze setzen sich aus eigenen Verkäufen in
Höhe von TEUR 537 sowie aus Zahlungen von TEUR 1.550 aus Lizenzverträgen
zusammen.
Mit ihrer Kostenstruktur liegt Biofrontera wie in den Vorjahren auf einem im
Branchenvergleich sehr niedrigen Niveau. Der Verlust aus der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit vor Steuern und Finanzierungsaufwand (EBIT) verringerte sich
nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) auf TEUR 887, im
Vergleich zu TEUR 1.934 im ersten Halbjahr 2011. Die Aufwendungen im Bereich
Forschung und Entwicklung betrugen TEUR 565 (Vorjahr TEUR 757) und sind im
Wesentlichen durch die Kosten der europäischen Zulassung und Vorbereitungen der
Registrierung in den USA bedingt.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stiegen die allgemeinen Verwaltungs- und
Betriebskosten auf TEUR 1.878 (Vorjahresperiode TEUR 1.471). Diese
Kostenerhöhung beruht auf den Vermarktungsaktivitäten für Ameluz(®) und der dazu
notwendigen Erhöhung der Vertriebs- und Marketingausgaben.
Die Bilanzsumme ist zum 30. Juni 2012 mit TEUR 11.470 im Vergleich zu TEUR
4.448 am 30. Juni 2011 deutlich erhöht.
Am 30. Juni 2012 beschäftigte Biofrontera 32 Mitarbeiter, im Vergleich zu 22
Mitarbeitern am 30. Juni 2011.
Entwicklung im ersten Halbjahr 2012
Mit der Zulassung von Biofronteras erstem verschreibungspflichtigen Medikament
Ameluz(® )und dessen deutscher Markteinführung am 1. Februar hat das Unternehmen
nun den geplanten Wandel zum dermatologischen Spezialpharmaunternehmen
vollzogen. Biofrontera konnte namhafte Vertriebspartner für mehrere wichtige
europäische Pharmamärkte finden. Die vertrieblichen Aktivitäten für das
medizinische Kosmetikum Belixos(®) wurden wegen der Markteinführung des
Arzneimittels eingefroren, dennoch verzeichnet das Produkt einen leicht, aber
stetig steigenden Absatz.
Ausblick auf das zweite Halbjahr
Im zweiten Halbjahr 2012 werden wichtige Weichen für die kommenden
Geschäftsjahre gestellt werden. Die Markteinführung von Ameluz(®) in mehreren
europäischen Märkten steht in den kommenden Monaten bevor. Die Umsatzentwicklung
von Ameluz(®) nach der Sommerpause in Deutschland und im europäischen Ausland
wird eine fundierte Absatzplanung ermöglichen. Vorstand und Aufsichtsrat
diskutieren derzeit vor dem Hintergrund des Budgets für die kommenden Jahre die
Durchführung weiterer klinischer Entwicklungen und Zulassungen.
Hintergrund
Ameluz(®) wurde im Dezember 2011 europaweit als Medikament zur First-line
Behandlung von milder und moderater aktinischer Keratose im Gesicht und auf der
Kopfhaut zugelassen. Das Produkt wird als Photosensibilisator bei der noch
relativ neuen photodynamischen Therapie (PDT) eingesetzt.
Aktinische Keratosen treten besonders bei hellhäutigen Personen auf, die sich
lange der Sonne ausgesetzt haben. Die Krankheit betrifft etwa 10% der gesamten
kaukasischen Bevölkerung weltweit. In 5-20% der Patienten entwickeln sich
aktinische Keratosen zu bösartigen und möglicherweise lebensbedrohlichen
Stachelzellkarzinomen weiter.
Biofrontera AG
Die Biofrontera-Gruppe hat sich zur Aufgabe gemacht, die Haut als Visitenkarte
des Menschen unter Beachtung ästhetischer Bedürfnisse zu heilen und zu pflegen.
Die Biofrontera AG notiert am geregelten Markt der Börse Düsseldorf und im
Freiverkehr anderer deutscher Wertpapierbörsen unter dem Börsenkürzel B8F und
der ISIN Nummer DE0006046113.
www.biofrontera.com
Für weitere Informationen:
Anke zur Mühlen
Director PR/IR
+ 49 (0) 214 87632 0
+ 49 (0) 214 87632 90
a.zurmuehlen@biofrontera.com
Biofrontera AG
Hemmelrather Weg 201
D- 51377 Leverkusen
This announcement is distributed by Thomson Reuters on behalf of
Thomson Reuters clients. The owner of this announcement warrants that:
(i) the releases contained herein are protected by copyright and
other applicable laws; and
(ii) they are solely responsible for the content, accuracy and
originality of the information contained therein.
Source: Biofrontera AG via Thomson Reuters ONE
[HUG#1634930]
http://www.biofrontera.com/
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Leverkusen, 20. August 2012 - Die Biofrontera AG (DSE: B8F) stellt heute die
Konzernergebnisse für das erste Halbjahr 2012 vor. Der ab sofort auf der
Internetseite des Unternehmens veröffentlichte Halbjahresbericht geht
insbesondere auf die internationale Markteinführung von Biofronteras erstem
zugelassenen Medikament Ameluz(®) ein. Ameluz(®) hatte im Dezember 2011 die
europäische Zulassung für die Behandlung von milder und moderater aktinischer
Keratose im Gesicht und an der Kopfhaut erhalten.
Rückblick auf das erste Halbjahr 2012
Biofrontera konnte im ersten Halbjahr 2012 Umsatzerlöse von TEUR 2.087 (Vorjahr:
TEUR 298) erwirtschaften. Diese Umsätze setzen sich aus eigenen Verkäufen in
Höhe von TEUR 537 sowie aus Zahlungen von TEUR 1.550 aus Lizenzverträgen
zusammen.
Mit ihrer Kostenstruktur liegt Biofrontera wie in den Vorjahren auf einem im
Branchenvergleich sehr niedrigen Niveau. Der Verlust aus der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit vor Steuern und Finanzierungsaufwand (EBIT) verringerte sich
nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) auf TEUR 887, im
Vergleich zu TEUR 1.934 im ersten Halbjahr 2011. Die Aufwendungen im Bereich
Forschung und Entwicklung betrugen TEUR 565 (Vorjahr TEUR 757) und sind im
Wesentlichen durch die Kosten der europäischen Zulassung und Vorbereitungen der
Registrierung in den USA bedingt.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stiegen die allgemeinen Verwaltungs- und
Betriebskosten auf TEUR 1.878 (Vorjahresperiode TEUR 1.471). Diese
Kostenerhöhung beruht auf den Vermarktungsaktivitäten für Ameluz(®) und der dazu
notwendigen Erhöhung der Vertriebs- und Marketingausgaben.
Die Bilanzsumme ist zum 30. Juni 2012 mit TEUR 11.470 im Vergleich zu TEUR
4.448 am 30. Juni 2011 deutlich erhöht.
Am 30. Juni 2012 beschäftigte Biofrontera 32 Mitarbeiter, im Vergleich zu 22
Mitarbeitern am 30. Juni 2011.
Entwicklung im ersten Halbjahr 2012
Mit der Zulassung von Biofronteras erstem verschreibungspflichtigen Medikament
Ameluz(® )und dessen deutscher Markteinführung am 1. Februar hat das Unternehmen
nun den geplanten Wandel zum dermatologischen Spezialpharmaunternehmen
vollzogen. Biofrontera konnte namhafte Vertriebspartner für mehrere wichtige
europäische Pharmamärkte finden. Die vertrieblichen Aktivitäten für das
medizinische Kosmetikum Belixos(®) wurden wegen der Markteinführung des
Arzneimittels eingefroren, dennoch verzeichnet das Produkt einen leicht, aber
stetig steigenden Absatz.
Ausblick auf das zweite Halbjahr
Im zweiten Halbjahr 2012 werden wichtige Weichen für die kommenden
Geschäftsjahre gestellt werden. Die Markteinführung von Ameluz(®) in mehreren
europäischen Märkten steht in den kommenden Monaten bevor. Die Umsatzentwicklung
von Ameluz(®) nach der Sommerpause in Deutschland und im europäischen Ausland
wird eine fundierte Absatzplanung ermöglichen. Vorstand und Aufsichtsrat
diskutieren derzeit vor dem Hintergrund des Budgets für die kommenden Jahre die
Durchführung weiterer klinischer Entwicklungen und Zulassungen.
Hintergrund
Ameluz(®) wurde im Dezember 2011 europaweit als Medikament zur First-line
Behandlung von milder und moderater aktinischer Keratose im Gesicht und auf der
Kopfhaut zugelassen. Das Produkt wird als Photosensibilisator bei der noch
relativ neuen photodynamischen Therapie (PDT) eingesetzt.
Aktinische Keratosen treten besonders bei hellhäutigen Personen auf, die sich
lange der Sonne ausgesetzt haben. Die Krankheit betrifft etwa 10% der gesamten
kaukasischen Bevölkerung weltweit. In 5-20% der Patienten entwickeln sich
aktinische Keratosen zu bösartigen und möglicherweise lebensbedrohlichen
Stachelzellkarzinomen weiter.
Biofrontera AG
Die Biofrontera-Gruppe hat sich zur Aufgabe gemacht, die Haut als Visitenkarte
des Menschen unter Beachtung ästhetischer Bedürfnisse zu heilen und zu pflegen.
Die Biofrontera AG notiert am geregelten Markt der Börse Düsseldorf und im
Freiverkehr anderer deutscher Wertpapierbörsen unter dem Börsenkürzel B8F und
der ISIN Nummer DE0006046113.
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Director PR/IR
+ 49 (0) 214 87632 0
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