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TR ONE-News: KION Group: Starke Ausgangslage für 2012

Veröffentlicht am 19.03.2012, 11:45
KION Group: Starke Ausgangslage für 2012

KION GROUP GmbH /

KION Group: Starke Ausgangslage für 2012

. Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

* Auftragseingang um 21 Prozent auf 4,7 Mrd. Euro gesteigert

* Umsatz legt gegenüber Vorjahreszeitraum um 24 Prozent auf 4,4 Mrd. Euro zu

* Operative Leistungsfähigkeit verbessert: EBIT[1]-Marge steigt weiter auf

8,3 Prozent

* KION Marken verkaufen drei von zehn Neufahrzeugen in Wachstumsmärkten

* BRIC-Positionierung mit Voltas und Liftec-Aktivitäten weiter ausgebaut:

BRIC-Auftragseingang und -Umsatz gegenüber 2008 verdoppelt

* Weitere Konsolidierung der europäischen Produktionswerke

* Separierung Financial Services zum Jahresbeginn 2012

* Erfolgreich Anleihen über 500 Mio. Euro platziert

Wiesbaden, 19. März 2012 - Die KION Group hat das Jahr 2011 in einem positiven

Marktumfeld sehr erfolgreich abgeschlossen. Auftragseingang und Umsatz steigerte

das Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 20 Prozent. Mit

konsequentem Kostenmanagement und fortlaufenden strukturellen Verbesserungen hat

das Unternehmen die EBIT[1]-Marge auf 8,3 Prozent gesteigert und damit gegenüber

2010 mehr als verdoppelt.

'Mit unserer globalen Aufstellung und der erfolgreichen Mehrmarkenstrategie, die

unterschiedliche Markt- und Kundenbedürfnisse optimal bedient, haben wir vom

anhaltenden Marktwachstum sowohl in Westeuropa als auch in den Wachstumsregionen

Asiens, Osteuropas und Südamerikas profitiert', sagte Gordon Riske, Vorsitzender

der Geschäftsführung der KION Group. 'Die in den zurückliegenden Jahren

eingeleiteten strukturellen Verbesserungen haben 2011 auch unsere operative

Leistungsfähigkeit bereits um ein gutes Stück verbessert. Wir haben uns eine

starke Ausgangslage für 2012 geschaffen.'

Der Weltmarkt für Flurförderzeuge hat 2011 bisherige Höchstmarken übertroffen:

Die Nachfrage nach Neufahrzeugen stieg um 23 Prozent auf 977.000 Einheiten -

rund 12 Prozent mehr als in 2008. Zwei Faktoren haben diesen Aufschwung

wesentlich getragen: zum einen die anhaltend hohe Dynamik der wirtschaftlichen

Entwicklung in den Wachstumsmärkten insbesondere in Asien, Südamerika und

Osteuropa, zum anderen die Nachfrageerholung in Westeuropa und Nordamerika.

China ist mit 238.000 Einheiten das Land mit dem größten Bedarf. Getrieben durch

umfangreiche Erweiterungsinvestitionen in die Flurförderzeugflotten hat sich die

Nachfrage gegenüber 2008 mehr als verdoppelt. In der Region Westeuropa, die nach

wie vor weltweit größter Markt für Material Handling Produkte ist, wuchs die

Nachfrage nach neuen Geräten gegenüber 2010 um 26 Prozent auf 278.000 Einheiten.

Damit bleibt diese Region noch rund sieben Prozent unter dem Niveau des Jahres

2008. Der Markt in Osteuropa setzte seine dynamische Erholung weiter fort und

erreichte nach einem Zuwachs von 36 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum

rund 54.000 Einheiten. Die wichtigsten Märkte in Osteuropa sind Russland, Polen

und die Tschechische Republik.

In diesem Marktumfeld steigerte die KION Group ihren wertmäßigen Auftragseingang

2011 auf 4,682 Mrd. Euro - das entspricht im Vergleich zum Vorjahreszeitraum

(3,860 Mrd. Euro) einer Zunahme um 21 Prozent. Der Auftragsbestand der KION

Group ist zum 31. Dezember 2011 auf rund 1 Mrd. Euro gestiegen. Der

stückzahlbezogene Auftragseingang im Neugeschäft legte um 19 Prozent zu und

wuchs von 121.500 auf 144.800 Fahrzeuge. In den Wachstumsregionen verkauften die

KION Marken drei von zehn Einheiten - zwei davon in die BRIC-Staaten, die

weltweit die Schwellenländer mit der höchsten Nachfrage nach Flurförderzeugen

sind. Durch die weitere Expansion in den wachstumsstarken Regionen hat die KION

Group ihre Position am weltweiten Markt für Material Handling Fahrzeuge

nachhaltig gefestigt: In den vergangenen drei Jahren hat sich die Bedeutung der

Märkte in den BRIC-Staaten sowohl gemessen am Auftragseingang als auch an

Umsatzerlösen etwa verdoppelt.

Der Konzernumsatz erhöhte sich auf 4,368 Mrd. Euro und nahm somit im Vergleich

zum Vorjahr (3,534 Mrd. Euro) um 24 Prozent zu. Mehr als 70 Prozent des Umsatzes

wurden außerhalb Deutschlands erzielt. Der Umsatz im Geschäft mit neuen

Fahrzeugen wuchs um 33 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das

Servicegeschäft, das neben After Sales auch Serviceangebote rund um Miet- und

Gebrauchtgeräte umfasst, steigerte KION um knapp 12 Prozent. Der Anteil des

wenig zyklischen Servicegeschäfts am Gesamtumsatz betrug 42 Prozent.

Das um Einmal- und Sondereffekte bereinigte Betriebsergebnis vor Zinsen und

Steuern (EBIT[1]) hat die KION Group im Vergleich zum Vorjahr von 139 Mio. Euro

auf 365 Mio. Euro gesteigert. Das entspricht einer EBIT[1]-Marge von 8,3

Prozent.

Der operative Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit wurde mit 387 Mio.

Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum (199 Mio. Euro) signifikant gesteigert. Der

Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit (einschließlich Akquisitionen)

belief sich auf 153 Mio. Euro (2010: 123 Mio. Euro), sodass der Free Cashflow

234 Mio. Euro (2010: 76 Mio. Euro) betrug.

Der Gesamtaufwand für Forschung und Entwicklung stieg um 16 Prozent auf 120 Mio.

Euro. Bezogen auf die Umsatzerlöse aus dem Fahrzeug- und Hydraulik-Neugeschäft

entspricht das 4,7 Prozent. Mehr als 125 Patente wurden neu angemeldet - ein

Beleg für die Innovationskraft der KION Group.

Die Zahl der Beschäftigten (einschließlich Auszubildender) stieg zum Stichtag

31. Dezember 2011 um 9,5 Prozent auf 21.862 (31. Dezember 2010: 19.968). In

dieser Zahl enthalten sind mehr als 600 Mitarbeiter aus Erstkonsolidierungen.

62 Prozent der Mitarbeiter sind an internationalen Standorten in 27 Ländern

beschäftigt.

Wichtige Meilensteine im Geschäftsjahr 2011 erreicht

Die KION Group erweiterte 2011 kontinuierlich ihr Angebot und ihre Präsenz in

den Wachstumsregionen. In São Paulo (Brasilien) begann das Unternehmen mit dem

Bau eines neuen Werks, das ab dem 2. Halbjahr 2012 Gegengewichtsstapler

produzieren wird. Mit der neu erworbenen Marke Voltas erschließt die KION Group

den Wachstumsmarkt Indien. Dort wird derzeit ebenfalls ein neues Produktionswerk

errichtet. In China ist die KION Group seit fast zwei Jahrzehnten mit einem

eigenen Produktionswerk der Marke Linde sowie einem flächendeckenden Vertriebs-

und Service-Netzwerk vertreten. Die Anfang 2009 erworbene chinesische Marke

Baoli ist mit ihren Produkten im unteren Preissegment zunehmend auch auf

Exportmärkten aktiv. In Russland und in Kasachstan hat Linde das Geschäft des

Händlers Liftec in das eigene Netzwerk integriert. STILL hat seine russische

Präsenz mit einer zusätzlichen Niederlassung in St. Petersburg verstärkt.

Auch in Westeuropa optimiert KION seine Strukturen fortlaufend. So wurde in

Großbritannien der Händler Linde Sterling mit dem Erwerb der Restanteile

komplett übernommen. Um die Wettbewerbsfähigkeit seiner europäischen

Produktionswerke zu verbessern, hat KION den Prozess zur Verlagerung der

Fertigung von Lagertechnikfahrzeugen aus Montataire (Frankreich) nach Luzzara

(Italien) sowie zur Verlagerung der Fertigung von Gegengewichtsstaplern von Bari

(Italien) nach Hamburg eingeleitet.

KION hat 2011 seine Financial Services Aktivitäten gebündelt und zum

Jahreswechsel organisatorisch separiert. In den fünf großen europäischen Märkten

Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien sind zum

Jahreswechsel rechtlich und organisatorisch eigenständige, auf das

Finanzierungsgeschäft fokussierte, Gesellschaften gestartet. Entsprechend kann

KION künftig Industriegeschäft und Financial Services getrennt ausweisen und

damit Transparenz, Effizienz und Risikomanagement in diesem für das Unternehmen

wichtigen Arbeitsgebiet weiter verbessern.

Im April 2011 hatte die KION Finance S.A. Anleihen mit einem Gesamtvolumen von

500 Mio. Euro platziert. Mit der Begebung der im Jahr 2018 fälligen Anleihen und

der Rückzahlung von Bankverbindlichkeiten aus dem Emissionserlös verbesserte der

Konzern das Laufzeitenprofil seiner Finanzverbindlichkeiten und hat sich

erstmals den Kapitalmarkt mit einem neuen Investorenkreis erschlossen.

Ausblick: weitere Margenverbesserung

Die KION Group ist mit einem hohen Auftragsbestand in das Jahr 2012 gestartet.

Sofern keine tiefgreifenden Ereignisse die weltweiten Flurförderzeugmärkte und

das Unternehmen negativ beeinflussen, ist der Konzern optimistisch, seinen

Umsatz im Vergleich zu 2011 weiter leicht steigern zu können. Die bisher

eingeleiteten Maßnahmen - insbesondere die höhere Auslastung der

Produktionswerke - sollten dann die Profitabilität weiter verbessern.

Die Dynamik des Marktwachstums für Flurförderzeuge dürfte sich 2012 aufgrund der

im Vergleich zum Vorjahr höheren Ausgangsbasis wieder normalisieren. Risiken für

die globale gesamtwirtschaftliche Entwicklung bestehen weiterhin in der

Schuldenkrise der öffentlichen Haushalte. Sie hat sich insbesondere in

westeuropäischen Ländern in den vergangenen Monaten sichtbar auf die

Realwirtschaft ausgewirkt.

Langfristig bleibt der Markt für Flurförderzeuge, die das Rückgrat der globalen

Logistikindustrie sind, attraktiv. Die KION Group ist mit ihrem expandierenden

Geschäft in den Wachstumsmärkten hervorragend positioniert, um an künftigen

Marktentwicklungen zu partizipieren. Mit den Optimierungen ihrer

Produktionsstruktur in Europa legt die KION Group zudem die Basis für die

langfristige Wettbewerbsfähigkeit ihrer Fahrzeuge.

[1] EBIT / EBITDA bereinigt um KION Akquisitionseffekte sowie Einmal- und

Sondereffekte

Das Unternehmen

Die KION Group ist mit den sechs Marken Linde, STILL, Fenwick, OM, Baoli und

Voltas Marktführer für Flurförderzeuge in Europa, weltweit die Nummer 2 ihrer

Branche und führender internationaler Anbieter in China. Die Marken Linde und

STILL bedienen das Premium-Segment weltweit. Fenwick ist der größte Material

Handling Anbieter in Frankreich, und OM/STILL ist ein Marktführer in Italien.

Die Marke Baoli konzentriert sich auf das Economy-Segment; Voltas ist einer der

beiden Marktführer in Indien. Die KION Group hat im Geschäftsjahr 2011 mit rund

22.000 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 4,4 Milliarden Euro erzielt.

Haftungsausschluss

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die bekannte und

unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren beinhalten, von denen

viele außerhalb des Kontrollbereichs der KION Group ('KION') liegen, die

schwierig vorauszusagen sind und die dazu führen können, dass künftige

Entwicklungen in bedeutendem Umfang von den erwarteten Entwicklungen, wie sie

ausdrücklich oder implizit in den zukunftsgerichteten Aussagen in dieser

Pressemitteilung enthalten sind, abweichen.

Jegliche Haftung (einschließlich für direkte, indirekte oder mittelbare Verluste

oder Schäden) eines KION Unternehmens oder seiner Mitarbeiter mit Blick auf die

Informationen in dieser Pressemitteilung wird ausdrücklich abgelehnt und

ausgeschlossen. Diese Pressemitteilung enthält nicht alle Informationen, die

möglicherweise erforderlich sind, um eine beabsichtigte Transaktion zu

beurteilen, und jeder Empfänger dieser Pressemitteilung sollte eigenen

Rechtsrat, Rat von Wirtschaftsprüfern oder von anderen relevanten Beratern in

Anspruch nehmen.

Kein KION Unternehmen verpflichtet sich oder beabsichtigt, diese

Pressemitteilung zu aktualisieren oder zu überarbeiten, einschließlich

zukunftsgerichteter Aussagen oder jeglicher anderer in dieser Pressemitteilung

enthaltener Information, sei es aufgrund einer neuen Information, künftiger

Ereignisse oder anderer Umstände.

Für weitere Informationen:

Michael Hauger

Leiter Corporate Communications

Telefon +49 (0) 611.770-655

E-Mail michael.hauger@kiongroup.com

Download Pressemitteilung (PDF, 53 KB):

http://hugin.info/137240/R/1595257/502314.pdf

This announcement is distributed by Thomson Reuters on behalf of

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(ii) they are solely responsible for the content, accuracy and

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Source: KION GROUP GmbH via Thomson Reuters ONE

[HUG#1595257]

http://www.kiongroup.com

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