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Überblick: KONJUNKTUR vom 10.06.2024 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 10.06.2024, 17:20
Aktualisiert 10.06.2024, 17:30

Sentix: Konjunkturstimmung setzt Erholung fort - Achter Anstieg in Folge

LIMBURG - Die wirtschaftlichen Perspektiven im Euroraum haben sich im Juni weiter verbessert. Der vom Analyseinstitut Sentix erhobene Konjunkturindikator stieg zum achten Mal in Folge. Dies teilte Sentix am Montag in Limburg mit. Die Kennzahl erhöht sich um 3,9 Punkte auf 0,3 Zähler. Damit ist der Indexwert erstmals seit Februar 2022 wieder im positiven Bereich. Sowohl die Lageeinschätzung als auch die Erwartungshaltung zogen erneut an.

GESAMT-ROUNDUP 2/Nach der Europawahl: Poker um Spitzenposten beginnt

BRÜSSEL - Nach der Europawahl hat der Poker um die künftige Besetzung von EU-Spitzenposten begonnen. Das Mitte-Rechts-Bündnis EVP forderte am Montag Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron auf, die Wiederwahl von Ursula von der Leyens als EU-Kommissionspräsidentin zu unterstützen. Als Gegenleistung soll es im Europäischen Parlament eine Zusammenarbeit geben.

ROUNDUP 2: Frankreich wechselt nach Parlamentsauflösung in Wahlkampfmodus

PARIS - Frankreich wechselt nach der Auflösung der Nationalversammlung nach der Niederlage von Präsident Emmanuel Macron bei der Europawahl unvermittelt in den Wahlkampfmodus. Bereits am Montag liefen bei etlichen Parteien strategische Überlegungen zum Antreten bei der Parlamentswahl, die Macron in zwei Wahlgängen kurzfristig am 30. Juni und 7. Juli angesetzt hat.

Schulze will neue Finanzierungswege für Ukraine-Wiederaufbau

BERLIN - Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) hat für den Wiederaufbau der Ukraine neue Finanzierungswege über den Bundeshaushalt hinaus ins Spiel gebracht. Es gehe darum, Verlässlichkeit zu schaffen, das sei für die Ukraine zentral, sagte Schulze am Montag bei einer Veranstaltung des Wirtschaftsforums der SPD kurz vor der Internationalen Konferenz zum Wiederaufbau der Ukraine in Berlin. Ein normaler Haushalt lebe von Jährlichkeit. Auch das deutsche Engagement aber werde verlässlicher sein müssen.

Nagel: Müssen richtigen Zeitpunkt für weitere Zinssenkung noch finden

FRANKFURT/LEIPZIG - Nach der Zinssenkung der Europäischen Zentralbank dämpft Bundesbank-Präsident Joachim Nagel die Erwartungen. "Wir müssen vorsichtig bleiben. Denn die Unsicherheit über die künftige Wirtschafts- und Preisentwicklung ist nach wie vor groß", sagte Nagel einem vorab veröffentlichen Redetext zufolge am Montag in Leipzig in der Hauptverwaltung der Bundesbank für Sachsen und Thüringen. "Ich sehe uns nicht auf einem Berggipfel, von dem es zwangsläufig nach unten geht. Ich sehe uns eher auf einem Bergrücken, an dem wir den richtigen Punkt für den weiteren Abstieg noch finden müssen."

Italien: Industrie produziert erneut weniger

ROM - Die italienische Industrie hat ihre Produktion im April erneut zurückgefahren. Gegenüber dem Vormonat sank die Gesamtherstellung um 1,0 Prozent, wie das Statistikamt Istat am Montag in Rom mitteilte. Analysten hatten dagegen mit einem Zuwachs von im Schnitt 0,2 Prozent gerechnet. Im März war die Herstellung um 0,5 Prozent gesunken.

Arbeitgeberpräsident: Wahlergebnis gibt Hoffnung für Europa

BERLIN - Der deutsche Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger wertet den Ausgang der Europawahl als Auftrag für einen Kurswechsel in der EU. "Das Ergebnis gibt Hoffnung für Europa und schafft eine klare Erwartung einer demokratischen Stabilität der EU", sagte Dulger am Montag in einem vom Arbeitgeberverband BDA veröffentlichten Statement. Es sei "ein klarer Auftrag aus der Mitte des Parlamentes heraus, Wettbewerbsfähigkeit und Stabilität auch gegen die Ränder durchzusetzen".

Wirtschaftsweise: Heizungsgesetz hat Vertrauen beim Wähler zerstört

BERLIN - Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm führt das schwache Abschneiden der Grünen bei der Europawahl vor allem auf die Klimaschutzpolitik zurück. "Die Grünen haben massiv verloren. Das dürfte nicht zuletzt an dem Agieren in der Bundesregierung liegen. Das Heizungsgesetz etwa hat viel Vertrauen beim Wähler zerstört", sagte die Ökonomin den Zeitungen der Funke Mediengruppe (online Montag).

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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