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Unionspolitiker - Könnten auf IWF bei Griechenland-Rettung verzichten

Veröffentlicht am 11.06.2018, 09:08
Aktualisiert 11.06.2018, 09:10
© Reuters. FILE PHOTO: A Greek flag flutters in front of the ancient Parthenon temple atop the Acropolis hill archaeological site in Athens

© Reuters. FILE PHOTO: A Greek flag flutters in front of the ancient Parthenon temple atop the Acropolis hill archaeological site in Athens

Berlin (Reuters) - Die Unionsfraktion besteht nach Worten ihres Haushaltspolitikers Eckhardt Rehberg unter Umständen doch nicht mehr darauf, dass sich der Internationale Währungsfonds an der Griechenland-Rettung beteiligt.

Die Forderungen des IWF für Schuldenerleichterungen beliefen sich auf eine dreistellige Milliardensumme, sagte der CDU-Politiker der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe) laut Vorabmeldung. "Wenn sich der IWF damit durchsetzt, ist für mich die Grenze erreicht, an der ich sage: Wir verzichten auf die IWF-Beteiligung."

Die Unionsfraktion hatte bisher auf eine Beteiligung des IWF gepocht. Griechenland wurde mehrmals vor der Staatspleite bewahrt und will sich nach dem Ende des aktuellen Rettungsprogrammes Ende August selbst an den Finanzmärkten finanzieren können. Rehberg sagte, eine Entscheidung über eine letzte IWF-Beteiligung in Höhe von 1,6 Milliarden Euro am Hilfsprogramm sei noch nicht gefallen. Die Schuldenerleichterungen müssten aber begrenzt sein. Diese fordert der IWF als Bedingung für eine Beteiligung. Ein Schuldenerlass ist - anders als längere Laufzeiten der Kredite - nicht im Gespräch.

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