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US-Banken zeigen Stärke: Mehr Dividenden und Aktienrückkäufe

Veröffentlicht am 13.03.2012, 21:46
NEW YORK (dpa-AFX) - Während die europäischen Banken angesichts der Schuldenkrise mit ihrem Geld haushalten, ziehen die US-Institute die Spendierhosen an. Am Dienstag kündigten sowohl Branchenprimus JPMorgan Chase als auch der kleinere Rivale US Bancorp an, für mehrere Milliarden Dollar eigene Aktien zurückzukaufen und ihre Dividenden kräftig zu erhöhen. Die US-Notenbank Fed als Finanzaufsicht habe keine Einwände gegen die Pläne gehabt, erklärten die beiden Kreditinstitute.

Die Fed hat gerade erst die größten Banken des Landes einem sogenannten Stresstest unterzogen, bei der ihre Widerstandskraft gegen Schocks am Finanzmarkt auf die Probe gestellt wurde. Der Stresstest soll sicherstellen, dass die Banken genug Geld für magere Zeiten auf der hohen Kante haben. Das scheint der Fall.

JPMorgan kündigte an, die Quartalsdividende von 25 auf 30 Cent hochzuschrauben und eigene Aktien für 15 Milliarden Dollar zurückzukaufen, davon sollen 12 Milliarden Dollar noch in diesem Jahr fließen. Das treibt in der Regel die Nachfrage nach den Papieren. US Bancorp erhöhte die Quartalsdividende um 56 Prozent auf 19,5 Cent und will bis zu 100 Millionen eigene Aktien erwerben, was nach derzeitigem Kurs 3,1 Milliarden Dollar kosten würde.

Die teilweise bereits während der Handelszeit an der Wall Street verbreiteten guten Nachrichten vom Stresstest ließen die Bankaktien nach oben schießen: JPMorgan legte bis Börsenschluss 7 Prozent zu, die Bank of America , die Citigroup und Goldman Sachs stiegen um 6 Prozent, Morgan Stanley gewann 4 Prozent. Das zog den gesamten Dow Jones Index nach oben, der an einem sehr guten Tag um annähernd 2 Prozent oder mehr als 200 Punkte zulegte./das/DP/he

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