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US-Börsen wegen Rezessionserwartung und Arbeitsmarktdaten tiefer

Veröffentlicht am 23.10.2008, 15:58
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New York, 23. Okt (Reuters) - Die US-Börsen haben nach den deutlichen Verlusten des Vortages am Donnerstag erneut schwächer tendiert. Sie begannen den Handelstag zwar mit leichten Gewinnen, drehten aber innerhalb der ersten halben Stunde ins Minus. Grund waren die anhaltenden Rezessionserwartungen und die unerwartet schlechten Arbeitsmarktdaten. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stieg zuletzt überraschend stark. Bereits am Mittwoch hatten enttäuschende Quartalszahlen die Kurse an der Wall Street auf den tiefsten Stand seit fünf Jahren gedrückt.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte fiel 1,2 Prozent auf 8419 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index<.SPX> verlor 1,2 Prozent auf 886 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> gab 1,5 Prozent auf 1592 Punkte nach.

Die Papiere von Goldman Sachs notierten 2,2 Prozent im Minus. Die US-Bank will Kreisen zufolge zehn Prozent der Stellen streichen. Rund 3260 der weltweit 32.569 Arbeitsplätzen fielen weg, sagte ein mit den Plänen vertraute Person am Donnerstag. Zu den Verlierern zählte auch die Aktie des US-Werkzeugherstellers Black & Decker. Das Unternehmen hatte die Anleger mit seiner Prognose für das vierte Quartal enttäuscht. Die Aktie fiel 4,8 Prozent.

Im Blickpunkt standen auch die Aktien von Dow Chemical. Die Hurrikan-Saison verhagelte dem größten US-Chemiekonzern das Ergebnis im dritten Quartal. Zugleich warnte Vorstandschef Andrew Liveris, dass das Unternehmen im Falle eine Rezession seine langfristigen Prognosen überdenken müsse. Dennoch deckten sich die Anleger mit Dow-Chemical-Aktien ein: Die Papiere verteuerten sich um sechs Prozent. Gewinne verzeichneten nach den jüngsten Kursverlusten auch Energiewerte. Die Aktie des US-Ölmultis Exxon Mobil gewann 2,6 Prozent.

(Reporterin: Leah Schnurr; bearbeitet von Nicholas Brautlecht; redigiert von Stefanie Huber)

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