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US-Börsen zu Handelsbeginn dank schwächeren Dollars fester

Veröffentlicht am 12.10.2009, 15:44
Aktualisiert 12.10.2009, 15:48
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New York, 12. Okt (Reuters) - Dank des schwächeren Dollars und der Hoffnung auf sprudelnde Konzerngewinne sind die US-Börsen am Montag mit Gewinnen in den Handel gestartet. Die Talfahrt des Dollars helfe Rohstoffpreisen und damit den Aktien der Branche, hieß es. Außerdem werde eine schwächere US-Währung die Exporteinnahmen vieler US-Konzerne anfachen. Börsianer verwiesen zudem auf die Kursgewinne an den europäischen Aktienmärkten. Die meisten Anleger blickten jedoch bereits gespannt auf die Berichtssaison der US-Unternehmen, die in dieser Woche mit einer Reihe von Schwergewichten Fahrt aufnimmt.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte stieg in den ersten Handelsminuten um 0,4 Prozent auf 9905 Punkte. Am Freitag hatte der Leitindex die Woche mit dem höchsten Schlussstand seit Jahresbeginn beendet. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> gewann 0,3 Prozent auf 1075 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> legte 0,5 Prozent auf 2149 Punkte zu.

Vom schwachen Dollar und steigenden Rohstoffpreisen profitierten etwa die Titel von Freeport-McMoran Copper & Gold mit einem Plus von 1,8 Prozent, die des Rivalen Newmont Mining stiegen um 1,5 Prozent. Aktien von ConocoPhilips kletterten wegen des Preisanstiegs beim Öl um 1,9 Prozent. Die Aktien der Beteiligungsgesellschaft Blackstone legten um sieben Prozent zu, nachdem durchgesickert war, dass der Konzern bis zu acht seiner Firmen an die Börse bringen will. Börsianer werteten dies als weiteren Beleg für die Normalisierung an den Finanzmärkten. Kritische Stimmen warnten jedoch gleichzeitig, dass Blackstone die hohen Kurse vielleicht nur zum Kasse machen nutzen wolle, da die Gesellschaft keine weiteren Wertsteigerungen erwarte. Zu den Gewinnern gehörten mit einem Kurssprung von knapp zehn Prozent auch die Titel des Elektrowerkzeugherstellers Black & Decker, weil die Firma ihre Gewinnziele für das dritte Quartal anhob.

Dagegen fielen KB Home um fünf Prozent, nachdem der Hausbauer Ermittlungen der Börsenaufsicht SEC zu seinem Unternehmen einräumen musste. Die Titel von Digital River stürzten gar um 40 Prozent ab, weil Großkunde Symantec einen Vertrag nicht verlängerte.

Börsianern zufolge wird das Wohl und Wehe der Wall Street in dieser Woche jedoch entscheidend von der Berichtssaison geprägt werden: Sechs im Dow gelistete Konzerne und einige der größten Banken legen ihre Quartalszahlen vor. Am Dienstag eröffnen Intel und Johnson & Johnson den Reigen der Schwergewichte, der am Mittwoch von JP Morgan und am Donnerstag von Goldman Sachs und IBM fortgesetzt wird. Am Freitag legen die Bank of America und General Electric ihre Zahlen vor.

(Reporter: Edward Krudy; bearbeitet von Sören Amelang; redigiert von Birgit Mittwollen)

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