🍎 🍕 Mehr Pizza, weniger Apple! 🤔 Hast du Buffetts Portfolio im Blick?Jetzt GRATIS reinschauen

US-Geldmarktfonds verzeichnen Zufluss von 41,32 Milliarden US-Dollar

EditorNatashya Angelica
Veröffentlicht am 07.10.2024, 16:44
© Reuters.

In der Woche bis zum Sonntag erlebten Geldmarktfonds in den Vereinigten Staaten einen beachtlichen Zustrom von Anlegergeldern. Die Nettozuflüsse beliefen sich auf 41,32 Milliarden US-Dollar. Diese signifikante Kapitalbewegung erfolgte vor dem Hintergrund wachsender geopolitischer Spannungen im Nahen Osten und in Erwartung eines wichtigen US-Arbeitsmarktberichts. In diesem unsicheren Umfeld suchten Anleger verstärkt nach sicheren Anlagehäfen.

Laut Daten von LSEG Lipper folgten diese Zuflüsse auf noch umfangreichere Nettokäufe in Höhe von 113,11 Milliarden US-Dollar in der Vorwoche. Diese anhaltende Verlagerung in Richtung Geldmarktfonds unterstreicht die vorsichtige Haltung der Investoren in Zeiten erhöhter Unsicherheit.

Trotz der allgemeinen Zurückhaltung sorgte die Veröffentlichung eines überraschend positiven US-Arbeitsmarktberichts für September am Freitag für etwas Erleichterung. Die Daten zerstreuten einige Bedenken hinsichtlich der Robustheit des amerikanischen Arbeitsmarktes. Zugleich dämpfte der Bericht die Erwartungen an eine mögliche Zinssenkung der Federal Reserve im November.

Parallel zu den Geldmarktfonds verzeichneten auch US-Aktienfonds einen bemerkenswerten Anstieg der Zuflüsse. Mit 30,8 Milliarden US-Dollar in derselben Woche markierten sie den stärksten wöchentlichen Zuwachs seit mindestens Dezember 2020. Besonders gefragt waren Large-Cap-Aktienfonds, die mit Zuflüssen von 35,49 Milliarden US-Dollar den höchsten Wert seit mindestens Januar 2019 erreichten. Im Gegensatz dazu zogen Anleger Kapital aus Mid-Cap-, Multi-Cap- und Small-Cap-Fonds ab. Die Nettoverkäufe beliefen sich auf 1,94 Milliarden US-Dollar, 1,72 Milliarden US-Dollar beziehungsweise 1,31 Milliarden US-Dollar.

Bei den Branchenfonds zeigte sich ein differenziertes Bild: Immobilien-, Versorgungs- und Industriesektoren verzeichneten Zuflüsse von 461 Millionen US-Dollar, 356 Millionen US-Dollar beziehungsweise 321 Millionen US-Dollar. Demgegenüber sahen sich Gesundheits- und Finanzsektoren mit Nettoabflüssen konfrontiert. Anleger zogen hier 919 Millionen US-Dollar beziehungsweise 537 Millionen US-Dollar ab.

Die Nachfrage nach US-Anleihenfonds kühlte sich derweil ab und erreichte mit Nettokäufen von etwa 2,8 Milliarden US-Dollar ein Vier-Wochen-Tief. Nach drei aufeinanderfolgenden Wochen mit Zuflüssen verzeichneten US-Kurzfrist- bis mittelfristige Staats- und Schatzanleihenfonds Nettoverkäufe von 5,03 Milliarden US-Dollar.

Einige Anleihenfondskategorien konnten dennoch Anleger für sich gewinnen. Kurzfrist- bis mittelfristige Investment-Grade-Fonds, kommunale Anleihenfonds und allgemeine inländische steuerpflichtige Rentenfonds verbuchten Nettokäufe von 3,6 Milliarden US-Dollar, 1,88 Milliarden US-Dollar beziehungsweise 852 Millionen US-Dollar. Diese Zahlen verdeutlichen einen differenzierten Anlegeransatz im Bereich der festverzinslichen Wertpapiere, wobei bestimmte Anleihenarten klar bevorzugt wurden.

Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.