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US-Verbrauchervertrauen erreicht im Oktober 6-Monats-Hoch

Veröffentlicht am 25.10.2024, 20:37
© Reuters.
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Das Verbrauchervertrauen in den USA hat im Oktober seinen höchsten Stand seit sechs Monaten erreicht. Der von der University of Michigan erhobene Index stieg auf 70,5 Punkte, den Spitzenwert seit April. Dieser Anstieg übertraf die Erwartungen der Ökonomen, die im Median einen Wert von 69,0 prognostiziert hatten, und lag auch über dem vorläufigen Bericht von 68,9 Punkten von Mitte Oktober.

Treibende Kraft hinter dieser positiven Entwicklung sind vor allem die gesunkenen Zinssätze, die den Erwerb hochpreisiger Güter wie Autos attraktiver machen. Bemerkenswert ist, dass der Optimismus besonders stark unter republikanischen Wählern zugenommen hat, die zuversichtlich auf die Chancen ihrer Partei bei der anstehenden Präsidentschaftswahl blicken.

Die politische Ausrichtung spielte eine signifikante Rolle bei der Stimmungsentwicklung. Während das Vertrauen unter Republikanern um beachtliche 7,8% stieg - der stärkste Zuwachs seit Februar - und unabhängige Wähler einen Anstieg um 4,1% verzeichneten, sank die Stimmung unter den Demokraten um 1,3%. Dies markiert den ersten Rückgang in dieser Gruppe seit Juli.

Joanne Hsu, Leiterin der Umfrage, betont den erheblichen Einfluss der bevorstehenden Präsidentschaftswahl am 5. November auf die Verbrauchererwartungen. Das gestiegene Vertrauen unter republikanischen Wählern speist sich aus der Überzeugung, dass der ehemalige Präsident Donald Trump gegen die demokratische Kandidatin, Vizepräsidentin Kamala Harris, siegen wird. Das Rennen bleibt eng: Der Anteil der Verbraucher, die einen Sieg von Harris erwarten, sank von 63% im September auf nun 57%.

Parallel dazu haben sich die Inflationserwartungen der Haushalte stabilisiert, was im Einklang mit den Bemühungen der Federal Reserve steht, sich von der restriktiven Geldpolitik der Post-Pandemie-Phase zu lösen. Die kurzfristigen Inflationserwartungen für das kommende Jahr blieben mit 2,7% konstant und bewegen sich damit im Rahmen des Vor-Pandemie-Niveaus von 2,3% bis 3,0%. Die langfristigen Inflationserwartungen sanken leicht von 3,1% auf 3,0%.

Die Federal Reserve, die im September erstmals seit vier Jahren die Zinsen um 0,5% senkte, wird unmittelbar nach der Wahl erneut zusammentreten. Marktbeobachter rechnen mit einer weiteren Zinssenkung, allerdings in geringerem Umfang von voraussichtlich 0,25%.

Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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