FRANKFURT/MAIN (dpa-AFX) - Vor den entscheidenden Verhandlungen im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes hat Verdi-Chef Frank Bsirske den Druck auf die Arbeitgeber deutlich erhöht. 'Dass heute die Flughäfen lahmgelegt sind, ist ein klares Signal, welches Eskalationspotenzial besteht', sagte der Gewerkschafter am Dienstag bei einer Kundgebung vor mehreren hundert Teilnehmern am Frankfurter Flughafen. 'Ich hoffe, dass die Arbeitgeber dieses klare Zeichen verstehen.'
'Gute Arbeit, gute Leute, gutes Geld - das gehört zusammen', betonte Bsirske. Sollten die Arbeitgeber ihre Haltung nicht ändern, laufe der Tarifkonflikt auf Urabstimmung und Arbeitskampf hinaus. Die Gewerkschaften fordern für die bundesweit rund zwei Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst 6,5 Prozent mehr Geld, mindestens 200 Euro. Die Arbeitgeber bieten 3,3 Prozent mehr Gehalt auf zwei Jahre.
Am Dienstagmorgen hatten die Beschäftigten an den Flughäfen in Frankfurt/Main, Köln/Bonn, Düsseldorf, München, Stuttgart, Bremen und Hannover die Arbeit niedergelegt. Dazu sollte es Warnstreiks in Rheinland-Pfalz, Hamburg und im Saarland geben. Die nächste Verhandlungsrunde mit den Arbeitgebern ist für Mittwoch in Potsdam geplant./glb/DP/stk
'Gute Arbeit, gute Leute, gutes Geld - das gehört zusammen', betonte Bsirske. Sollten die Arbeitgeber ihre Haltung nicht ändern, laufe der Tarifkonflikt auf Urabstimmung und Arbeitskampf hinaus. Die Gewerkschaften fordern für die bundesweit rund zwei Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst 6,5 Prozent mehr Geld, mindestens 200 Euro. Die Arbeitgeber bieten 3,3 Prozent mehr Gehalt auf zwei Jahre.
Am Dienstagmorgen hatten die Beschäftigten an den Flughäfen in Frankfurt/Main, Köln/Bonn, Düsseldorf, München, Stuttgart, Bremen und Hannover die Arbeit niedergelegt. Dazu sollte es Warnstreiks in Rheinland-Pfalz, Hamburg und im Saarland geben. Die nächste Verhandlungsrunde mit den Arbeitgebern ist für Mittwoch in Potsdam geplant./glb/DP/stk