😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Vielen Unternehmen aus Metall- und Elektroindustrie fehlen Aufträge

Veröffentlicht am 10.06.2024, 15:59
Aktualisiert 10.06.2024, 16:00
© Reuters

STUTTGART (dpa-AFX) - Die Mehrzahl der Unternehmen aus der Metall- und Elektroindustrie in Baden-Württemberg blickt weiter besorgt auf ihr Geschäft. Insbesondere mit der Auftragslage sind sie unzufrieden, wie aus einer am Montag veröffentlichten Umfrage des Arbeitgeberverbandes Südwestmetall hervorgeht. Für 2024 rechnen demnach lediglich 14 Prozent der befragten Unternehmen mit mehr Auftragseingängen als vergangenes Jahr. Mehr als zwei Drittel gingen von weniger Aufträgen aus. Auch bei Ertrag, Beschäftigung oder Investitionen rechne jeweils eine Mehrzahl der Firmen mit einem Minus für das Gesamtjahr.

Der stellvertretende Vorsitzende von Südwestmetall, Harald Marquardt, sagte: "Viele unserer Firmen sind in einer äußerst schwierigen Lage." Daher müssten dringend die gravierenden strukturellen Defizite beseitigt werden, die es den Betrieben erschwere, in Deutschland zu wachsen. An der Umfrage nahmen zwischen 17. Mai und 4. Juni rund 200 Unternehmen aus der Branche teil.

Die Umfrage zeigt darüber hinaus, dass die Unternehmen ihre Investitionen in Deutschland in den vergangenen fünf Jahren nach eigenen Angaben in Summe nicht zurückgefahren haben. 68 Prozent der Firmen gaben allerdings an, in dieser Zeit die Auslandsinvestitionen deutlich gesteigert zu haben. "Uns bereitet vor allem Sorge, dass in den nächsten fünf Jahren fast jedes zweite Unternehmen seine Investitionen noch mehr in Richtung Ausland verschieben will", sagte Marquardt. Es gebe hierzulande ein Kostenthema, vor dem man nicht die Augen verschließen könne. "Reine Appelle an unsere Unternehmen, mehr in Deutschland zu investieren, reichen da nicht mehr aus".

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.