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Villeroy (EZB) hält nichts von Europa a la carte für Briten

Veröffentlicht am 26.01.2017, 14:11
© Reuters. Governor of the Bank of France de Galhau attends a press conference after the Franco-German Financial Council meeting in Berlin

© Reuters. Governor of the Bank of France de Galhau attends a press conference after the Franco-German Financial Council meeting in Berlin

München (Reuters) - Frankreichs Notenbank-Chef Francois Villeroy de Galhau lehnt ein schlichtes Freihandelsabkommen der Europäischen Union mit Großbritannien ab.

"Der gemeinsame Markt, der Binnenmarkt ist nicht teilbar. Es darf kein Europa à la carte geben", sagte das EZB-Ratsmitglied am Donnerstag in München auf einer Veranstaltung der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw). Darin liege auch die entscheidende Schwierigkeit eines einfachen Freihandelsabkommmens, wie es die britische Premierministerin Theresa May vorgeschlagen habe.

May hatte jüngst in einer programmatischen Rede eine klare Trennung von der EU angekündigt. Das Land werde den Binnenmarkt verlassen und auch nicht Teil der Zollunion europäischer Staaten bleiben. Stattdessen würden einzelne Freihandelsabkommen mit der EU und anderen Staaten angestrebt. Mays Rede habe Klarheit darüber gebracht, welche Trennung sie anstrebe, sagte Villeroy: "Das ist kein 'hard Brexit' mehr, das ist ein 'clean Brexit'".

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